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„He, ihr sollt machen, dass ihr zum Fahnenappell kommt!“ Paul steht da mit dem Hund. Wohin mit ihm? Paul steckt ihn vorn in sein Blauhemd und setzt sich in Trab. Die schnelle Bewegung missfällt Arko. Für einen so kleinen Hund bellt er sehr laut. „Schschsch“, macht Paul und tätschelt ihn. Es nützt nichts. Direktor Schönkopps Gesicht rötet sich immer mehr. Nicht nur, dass sein neuer Pionierleiter in würdeloser Eile und schon wieder zu spät kommt, nein, von ihm geht auch Gebell aus. „Sie!“, faucht Direktor Schönkopp Paul an. „Wollen Sie etwa mit Hund ...?“ Paul Pommert, der neue Pionierleiter in…mehr

Produktbeschreibung
„He, ihr sollt machen, dass ihr zum Fahnenappell kommt!“ Paul steht da mit dem Hund. Wohin mit ihm? Paul steckt ihn vorn in sein Blauhemd und setzt sich in Trab. Die schnelle Bewegung missfällt Arko. Für einen so kleinen Hund bellt er sehr laut. „Schschsch“, macht Paul und tätschelt ihn. Es nützt nichts. Direktor Schönkopps Gesicht rötet sich immer mehr. Nicht nur, dass sein neuer Pionierleiter in würdeloser Eile und schon wieder zu spät kommt, nein, von ihm geht auch Gebell aus. „Sie!“, faucht Direktor Schönkopp Paul an. „Wollen Sie etwa mit Hund ...?“ Paul Pommert, der neue Pionierleiter in Gamensee, hat den Kopf voller Pläne. Er will ein richtiges dolles Pionierleben auf die Beine stellen. Doch ehe alles im richtigen Topf kocht, passiert so allerlei. INHALT: Ohne was an sind alle Menschen gleich, sagte Paul, aber da hatte er sich geirrt. Morgenstund hat Gold im Mund, sagte Paul, da musste er blechen. Hunde, die bellen, beißen nicht, sagte Paul und wischte die Pfütze auf. Mit Speck fängt man Mäuse, sagte Paul, als er das frohe Jugendleben anschob. Wo die Liebe hinfällt, da bleibt sie liegen, sagte Paul, oder auch nicht. Der Tag hat nur vierundzwanzig Stunden, sagte Paul, gib Gas, alter Junge! Feste muss man feste feiern, sagte Paul und polierte seine Gitarre. Alte Liebe braucht Rostschutz, sagte Paul, je öller, je döller. Lehrer sind auch Menschen, sagte Paul, kochte den Kaffee extrastark und küsste seine Ina.
Autorenporträt
Siegfried Schumacher wurde am 9. August 1926 in Oderberg/M. geboren, wo er auch die ersten vier Grundschulklassen besuchte. 1937 zogen seine Eltern nach Bad Freienwalde, wo er das Gymnasium mit dem Notabitur abschloss. 1943 wurde er zur Marine einberufen. Nach Krieg und Kriegsgefangenschaft wurde er Neulehrer. Hildegard Schumacher wurde am 10. September 1925 in Eberswalde geboren. Sie besuchte die Lehrerbildungsanstalt und arbeitete seit 1964 als Lehrerin. Hildegard und Siegfried Schumacher heirateten 1947. Beide studierten am Institut für Literatur "Johannes R. Becher" in Leipzig und lebten seit 1962 als freischaffende Künstler in Bad Freienwalde. Gemeinsam schrieben sie Kinder- und Jugendbücher und gründeten 1964 in Bad Freienwalde und im Bezirk Frankfurt/Oder Zirkel schreibender Schüler, die immer noch bestehen. Ihre Bücher erreichten insgesamt eine Auflage von 1,6 Millionen, in über 3 Millionen Anthologien sind Beiträge von ihnen enthalten. Am 27. April 2003 verstarb Hildegard Schumacher. Siegfried Schumacher lebt gemeinsam mit der Familie seiner Tochter in Bad Freienwalde und ist Ehrenbürger seiner Heimatstadt. Die Allgemeine Förderschule Angermünde trägt seit 2003 seinen Namen. Hidegard und Siegfried Schumacher erhielten den Alex-Wedding-Preis, den Kleist-Preis der Stadt Frankfurt/Oder und den Kunstpreis der FDJ.