Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der Pferde ist eng mit der Geschichte der Menschen verbunden. Die Domestizierung des Pferdes erfolgte vor mehr als fünftausend Jahren, die die Nutzung des Pferdes als Haustier überhaupt ermöglichte. Schon in der griechischen Mythologie spielte das Pferd eine zentrale Rolle, da man beispielsweise glaubte, dass der geflügelte Pegasos die Sonne über den Himmel zieht. Anfangs diente das Pferd als Nahrungsmittel und dessen Fell zu Herstellung von Kleidern. Aufgrund des Fluchtinstinktes und der Schnelligkeit gestaltete sich die Jagd als sehr aufwendig, weshalb Normadenstämme die Tiere in eingezäunten Gebieten hielten. Bei der Haltung und Beobachtung der Tiere wurde die Friedfertigkeit und Gutmütigkeit erkannt. Aufgrund dessen erfüllten die Pferde andere Aufgaben, wie die als Lastenträger und später die Rolle als Reittier. Der vielfältige Nutzungswandel setzte sich dann in der Agrarlandschaft fort, in der die Pferde "... vor Wagen und Pflug zum Helfer des Bauern und damit zum Sinnbild von Kraft und Ausdauer" wurden, da sie Rindern in Stunden- bzw. Tagesleistung weit überlegen waren. Kleinere Ponys, sogenannte Shetlandponys, kamen in den Bergwerken zum Einsatz, um die Kohlewagen zu ziehen. Auch als Kriegsgefährte diente das Pferd dem Menschen, wie zahlreiche Reiterdenkmäler beweisen. Doch seit der Industrialisierung, die Erfindung der Eisenbahn sowie des Motors hat das Pferd die Rolle als Transport- sowie Nutztier weitestgehend verloren. Heutzutage dient das Pferd eher als Hobby und Freiseitgestaltung oder es wird im Pferdesport als Renn-, Spring- oder Dressurpferd eingesetzt.
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