Die Suche nach Gestaltungsmöglichkeiten für die oftmals durch Pflegebedarf gekennzeichnete letzte Lebensphase kann nicht länger als Privatsache behandelt werden - zu groß ist bereits die immer noch weiter wachsende Zahl der Betroffenen. Wie wollen die Einzelnen und wie will die Gesellschaft als Ganzes die Herausforderung Pflege angehen? Es ist an der Zeit, den darüber gerade begonnenen öffentlichen Diskurs ernsthaft und mit Rückgriff auf vorhandenes Wissen zu führen. In der derzeitigen Diskussion um die "Generation Pflege" wird vieles intuitiv abgehandelt. Die eindrücklichen Daten zum demografischen Wandel finden ihren Niederschlag häufiger in angstbesetzten Szenarien als in wissensbasierten Konzeptionen. Es fehlt an positiven Vorstellungen darüber, wie Pflege im Alter lebenswert für alle daran Beteiligten gestaltet werden könnte. Das vorliegende Buch ermöglicht eine solche Übersicht. Mit der systematischen Aufbereitung von Forschungsergebnissen und Theoriebeständen über die Bewältigung von Pflegebedarf im Kontext der Familie will es Ansatzpunkte für die Entwicklung eines allgemeinen zukunftsweisenden "Leitbildes familiärer Pflege" aufzeigen.
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