Der Pflegeprozess ist kein eindimensionales Geschehen, sondern verbindet verschiedene Ebenen im Sinne erkenntnisleitender Interessen und ist nicht mit den traditionellen Planungskreis abzubilden. Die gängige Pflegeplanungspraxis erweist sich als wenig tauglich. Neben Problemlösung bedeuten Pflegeprozesse immer auch Begleitung im Erleben von Krankheit, Behinderung und Pflegebedürftigkeit. Die Beziehungsgestaltung hängt aber ebenso von institutionellen Rahmenbedingungen ab. Das Buch versucht den Pflegeprozess vom Kopf auf die Füsse zu stellen. Im Rückgriff auf das mäeutische Pflegemodell werden neue Ansätze pflegerischer Planung skizziert.
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