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Pflegetheorien und Demenz: Eine kritische Betrachtung der Modelle von Feil und Böhm (eBook, PDF) - Meyer, Bernd
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  • Format: PDF

In dieser Arbeit werden, ausgehend von der pflegerischen Praxis, wesentliche Anforderungen an die Begleitung von Menschen mit Demenz formuliert und diskutiert. Darauf aufbauend wird ein Untersuchungsinstrument zur Evaluation von pflegetheoretischen Konzepten für die Begleitung von Menschen mit Demenz entwickelt. Exemplarisch werden die beiden theoretischen Ansätze, die in Deutschland die größte Verbreitung finden, untersucht und bewertet: die Validation nach Feil und das Psychobiographische Pflegemodell nach Böhm. Entgegen den durch die Akzeptanz in der Praxis geweckten Erwartungen wird im…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Arbeit werden, ausgehend von der pflegerischen Praxis, wesentliche Anforderungen an die Begleitung von Menschen mit Demenz formuliert und diskutiert. Darauf aufbauend wird ein Untersuchungsinstrument zur Evaluation von pflegetheoretischen Konzepten für die Begleitung von Menschen mit Demenz entwickelt. Exemplarisch werden die beiden theoretischen Ansätze, die in Deutschland die größte Verbreitung finden, untersucht und bewertet: die Validation nach Feil und das Psychobiographische Pflegemodell nach Böhm. Entgegen den durch die Akzeptanz in der Praxis geweckten Erwartungen wird im Ergebnis deutlich, dass beide Konzepte sowohl aus wissenschaftlicher, als auch aus moralphilosophischer Sicht sehr fragwürdig sind.
Autorenporträt
Bernd Meyer, M.A., wurde 1961 geboren und ist Krankenpfleger, Pflegepädagoge und Pflege- und Gesundheitswissenschaftler. Seit 1989 geht er Leitungs- und Lehrtätigkeiten in psychiatrischen und gerontopsychiatrischen Weiterbildungen nach und leitet seit 2001 stationäre bzw. teilstationäre Altenhilfeeinrichtungen mit gerontopsychiatrischen Schwerpunkten. Er ist Lehrbeauftragter für Pflegewissenschaft, Gerontologie und Ethik (HFH, BAGSS). Zudem ist er Autor und Mitautor diverser Publikationen zu den Themen Pflegepädagogik, Psychiatrie, Gerontopsychiatrie, Geistige Behinderung und Ethik. Das täglich Neue und Unerwartete in der Begegnung mit Menschen mit Demenz beschreibt er als ‘immer wieder faszinierend und wertvoll, auch nach fast 30 Jahren.’