Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Vergleich des Modells von Roper, Logan und Tierney und der Theorie von Monika Krohwinkel, wobei das Augenmerk darauf liegen wird, feine Unterschiede zu differenzieren. Folglich wird ein Blick in die Berufspraxis geworfen, um eine mögliche Integration beider Theorien in den Alltag bewerten zu können. Im Laufe des Lebens durchläuft jeder Mensch verschiedene Phasen, in denen er selbst oder auch seine Familienangehörigen hilfebedürftig werden. Pflege ist dementsprechend allgegenwärtig und betrifft früher oder später jeden Menschen. Die verschiedenen Formen der Pflege ermöglichen es Pflegeempfängern, sowohl in akuten Lebenskrisen als auch in Zeiten, in denen eine Pflege über Monate oder Jahre erforderlich wird, versorgt zu sein. Um Qualität in der Pflege aufrechtzuerhalten und stetig zu verbessern, bedarf es gut ausgearbeiteten Konzepten und Modellen, welche wiederum auf Pflegetheorien basieren. Viele Pflegekräfte beschäftigten sich im Lauf der Jahrzehnte mit diesen Themen, wobei unzählige Theorien entstehen konnten. Monika Krohwinkel gelang es in den 80er Jahren auf das Modell von Roper, Logan und Tierney aufzubauen, welche wiederum schon 1970 mit ihrer Bedürfnistheorie einen Durchbruch erreichen konnten.