Trotz ihrer Relevanz und Verbreitung haben Let’s Play-Videos bislang kaum Einzug in die (medien-)wissenschaftliche Forschung gehalten. Dieser Sammelband hinterfragt das junge Phänomen nicht nur aus medientheoretischer und medienästhetischer Sicht, sondern hinterfragt zugleich die mit ihm einhergehenden performativen Qualitäten. Zusätzlich werden produktionsbezogene und aneignungsorientierte Perspektiven auf das Forschungsfeld präsentiert. Die Ausführungen werden durch einen Anwendungsteil ergänzt, der den Stellenwert von Let’s Play-Videos in der Medienpädagogik diskutiert und praxisnahe Einsatzszenarien für unterschiedliche Bildungskontexte vorstellt.
"... Der facettenreiche Sammelband ist lesenswert für Dozierende und Studierende der Film- und Medienwissenschaften, der Medienpädagogik und der Sozialen Arbeit." (Ulrike Beckmann, in: tv diskurs, tvdiskurs.de, Jg. 21, Heft 4, 2017)
"... sowohl für Medienkulturwissenschaftler_innen empfehlen, die sich mit Computerspielkultur, Fandoms und neuen Medien beschäftigen, als auch für Interessierte aus dem Bereich Medienpädagogik." (Tim Glaser, in: MEDIENwissenschaft, Heft 2, 2017)
"... sowohl für Medienkulturwissenschaftler_innen empfehlen, die sich mit Computerspielkultur, Fandoms und neuen Medien beschäftigen, als auch für Interessierte aus dem Bereich Medienpädagogik." (Tim Glaser, in: MEDIENwissenschaft, Heft 2, 2017)