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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Sprache: Deutsch, Abstract: Wohnungslosigkeit beinhaltet nicht nur das Fehlen eines eigenen abgesicherten Wohnraumes, sondern diese prekäre Lebenslage wird zusätzlich von einer Vielzahl von sozialen Problemen, wie beispielsweise Armut, Arbeitslosigkeit, psychischen Erkrankungen und Kriminalität begleitet. Dass sich somit die Lebenswelten wohnungsloser Menschen individuell unterscheiden und sie zahlreiche Anforderungen an die Soziale Arbeit stellen, ist plausibel. Für…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Sprache: Deutsch, Abstract: Wohnungslosigkeit beinhaltet nicht nur das Fehlen eines eigenen abgesicherten Wohnraumes, sondern diese prekäre Lebenslage wird zusätzlich von einer Vielzahl von sozialen Problemen, wie beispielsweise Armut, Arbeitslosigkeit, psychischen Erkrankungen und Kriminalität begleitet. Dass sich somit die Lebenswelten wohnungsloser Menschen individuell unterscheiden und sie zahlreiche Anforderungen an die Soziale Arbeit stellen, ist plausibel. Für eine professionelle Arbeit ist es dementsprechend von großer Bedeutung, diese Lebenswelt zu ergründen, zu erfassen und in das Handlungsfeld zu integrieren. In der vorliegenden Bachelorarbeit wird anknüpfend an theoretische Inhalte, die sich mit grundlegenden Informationen zur Wohnungslosigkeit, der sozialen Ausgrenzung und Stigmatisierung sowie dem Lebenslagenkonzept befassen, ein Forschungsteil folgen. In diesem Kontext wird insbesondere die Lebenslage und Lebensbewältigung wohnungsloser Menschen betrachtet, wofür eine qualitative Forschung erbracht wurde. Es wird der Frage nachgegangen, wie der Lebensraum wohnungsloser Menschen aussieht und wie sich die Bewältigungsversuche von Betroffenen gestalten. Hierzu wurden fünf Experteninterviews in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe geführt, die mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass Wohnungslosigkeit kein Problem von bestimmten Personengruppen oder Milieus ist, sondern sie jeden treffen kann.