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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Arbeit ist es, anhand ausgewählter privater Briefe von mennonitischen Verfasserinnen und Verfasser aus der Sprachgemeinschaft der Pennsylvaniadeutschen die Wirkungen des Sprachkontakts zwischen dem deutschen und amerikanischen Englisch aufzuzeigen. Zusätzlich soll, anhand der aufgezeigten Kontakterscheinungen, die Intensität des Sprachkontakts und die gegenseitige Einflussnahme der Sprachen beurteilt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Arbeit ist es, anhand ausgewählter privater Briefe von mennonitischen Verfasserinnen und Verfasser aus der Sprachgemeinschaft der Pennsylvaniadeutschen die Wirkungen des Sprachkontakts zwischen dem deutschen und amerikanischen Englisch aufzuzeigen. Zusätzlich soll, anhand der aufgezeigten Kontakterscheinungen, die Intensität des Sprachkontakts und die gegenseitige Einflussnahme der Sprachen beurteilt werden. Die Arbeit behandelt im ersten inhaltlichen Kapitel zunächst den Sprachkontakt und dessen Auswirkungen. Im anschließenden Kapitel wird das Verhältnis von Schriftlichkeit und Mündlichkeit ausgearbeitet, was in Hinsicht auf die genutzte Quellenart besonders wichtig ist. Im vierten Kapitel wird, vor der Analyse der Briefe, ein kurzer Überblick zur Geschichte der Pennsylvaniadeutschen gegeben. Wenn Personen, die unterschiedliche Sprache sprechen, in Berührung miteinander kommen, erfolgt ein sogenannter Sprachkontakt. Zu unterscheiden ist Sprachkontakt von Mehrsprachigkeit, denn während der Sprachkontakt die beteiligten Einzelsprachen in den Mittelpunkt rückt, nimmt die Mehrsprachigkeit die Eigenschaften der Menschen oder Gruppen, die diese Sprachen sprechen, in den Fokus. Die Wirkung des Sprachkontakts äußert sich in Kontakterscheinungen beziehungsweise Sprachkontaktphänomenen, wie das Code-Switching, in Entlehnungen und in Transfererscheinungen, die das Lexikon, die Morphologie, Phonologie und Syntax einer Sprache betreffen. Da Sprachkontakt im Wesentlichen als ein Ergebnis von Mehrsprachigkeit angesehen wird, kann es vor allem in mehrsprachigen Gesellschaften, in Sprachinseln und bei Sprachminderheiten auftreten.