Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit geht folgenden Fragen nach: Ist die neuropsychologische Diagnostizierbarkeit des infantilen Autismus als Wahrnehmungsstörung philosophisch begründbar? Kann eine Sozialisation unter normalen und humanen Bedingungen eine positive Veränderung der geistigen Entwicklung der Kinder hin zu einer autonomen (selbst bestimmten) Lebensführung bewirken? Welche Rolle kann dabei eine philosophisch-praktische Betreuung spielen? Zur Untersuchung dieser Fragen werden phänomenologische Reflexionsmethoden sowie persönliche Erfahrungen in der praktischen Arbeit mit betroffenen Kindern herangezogen. Diese Abhandlung verfolgt das Ziel, ein neues Verständnis des Autismus über alle Stereotype und Vorurteile hinweg zu erreichen.
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