Das Buch eröffnet eine neue Sicht auf das Phänomen Identität. Es diskutiert Identität weniger als ein fest umrissenes Konzept oder Modell, sondern als ein phänomenologisches Prisma, ein problematisierendes Diskursfeld. Es nimmt damit Fragen nach individueller, geschlechtlicher, kollektiver und kultureller Identität auf - also jene Fragen, die heute in der Diskussion sind.
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"Die Diversität, Heterogenität und Pluralität der Analysen machen das Buch zu einem reichhaltigen, diversifizierenden [...] Lektüregegenstand, da sich der Gegenstand mit jeder neuen, anderen Perspektive verändert. Die nun vorliegenden Studien überschreiten binäre Codierungen und eine 'entweder-oder'-Logik; sie verschreiben sich [...] einer 'sowohl-als-auch'-Logik, die keine Berührungsängste mit Nachbardisziplinen kennt. Das Buch bietet [...] eine lohnenswerte und spannende Lektüre und macht aktuelle Problemstellungen um Identität - im und über das erziehungswissenschaftliche Diskursfeld hinaus - diskutierbar." EWR - Erziehungswissenschaftliche Revue, 06/2008