Kazunari Hata weist im vorliegenden Buch darauf hin, dass die traditionelle Charakterisierung der Naturwissenschaft Goethes mit den Begriffen wie "Anschauung" oder "Qualität" in Frage gestellt werden soll und zeigt, wie seine Methodik erneut formuliert werden kann. Dabei stellt er Goethes Naturwissenschaft als bemerkenswerten Typus einer poiesishaften Wissenschaft dar. Das lang vergessene Wort Poiesis bezeichnet in der Antike eine enge Beziehung zwischen der Natur und dem Menschen in Bezug auf die hervorbringende Aktivität. Allerdings wird die Poiesis im Vergleich mit der klar und deutlich formulierten Theoria wenig beachtet, obwohl sie eine entscheidende Rolle in der abendländischen Wissenschaft spielt. Der Inhalt
- Natur und ihr Widerspiel
- Die vier Sphären der Farben
- Das Urphänomen
- Kants "synthetisches Urteil a priori" und Goethes Apriori
- Der intuitive Verstand
- Phantasie: Produktiv wie die Natur
- Studierende und Lehrende der Philosophie und Wissenschaftstheorie
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