Mit seinen Napoleon-Büchern "1812" und "1815" ist Adam Zamoyski auch in Deutschland zum Bestsellerautor geworden. Nun erzählt der polnisch-britische Historiker, wie nach dem Ende Napoleons aus der Angst der Herrschenden vor Terror und Revolution eine paranoide Politik der Unterdrückung wird. Spannend wie immer schildert Zamoyski das Ringen zwischen den Kräften der Reaktion und der liberalen Bewegung. Und er lässt keinen Zweifel daran, auf wessen Seite er steht: Auf der Seite der Freiheit. Für die Herrschenden und Besitzenden waren die Jahre nach der Französischen Revolution und Napoleon ein Zeitalter höchster Besorgnis. Die gekrönten Häupter lebten in der permanenten Furcht vor erneuten Rebellionen und waren überzeugt davon, dass ihre Macht auf dem Spiel stand. So entstand eine Politik, die mit einem immer aufwendigeren System von Bespitzelung, Zensur und Repression gegen reale und imaginäre Feinde vorging. Doch das Resultat war anders, als es sich die Mächtigen erhofft hatten. Der Polizeistaat und eine verfehlte Politik brachten - damals wie heute - genau das hervor, was sie verhindern wollten.
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Rezensentin Lea Halter liest Adam Zamoyskis Buch über die Angst vor der Revolution und damit einhergehende Verschwörungstheorien mit gemischten Gefühlen. Dem angelsächsischen Ansatz, mit dem sich der Autor an ein breites Publikum wendet, steht sie kritisch gegenüber. Der Verzicht auf Inhaltsverzeichnis und Einleitung scheint ihr nicht zu behagen. Und die "ungerahmte Erzählung" sorgt bisweilen für Orientierungslosigkeit bei der Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein Lesefeuerwerk"
Ingo Hasewend, Kleine Zeitung, 07. Mai 2017
"Das Standardwerk zu dieser folgenreichen Epoche."
Südkurier, 07. April 2017
"Zamoyski erzählt geistreich und fesselnd, trotz aller Ernsthaftigkeit unterhaltsam von einer aufwühlenden Umbruchszeit."
dpa, 08. Februar 2017
"Adam Zamoyski erzählt meisterlich von Angst, Hysterie und Verfolgungswahn (...). Das Ganze liest sich, trotz der ernsten Thematik, unterhaltsam, zum Teil ausgesprochen amüsant."
Volker Ullrich, DIE ZEIT, 15. Dezember 2016
"Spannend wie immer."
Nürtinger Zeitung, 8. Oktober 2016
"Mit seinem vorzüglich geschriebenen und dokumentierten Buch ist es Zamoyski gelungen, eine Vergangenheit zu beleuchten, die bis in die Gegenwart fortwirkt."
Johannes Willms, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Oktober 2016
"Schöner Lesestoff. Man erfährt eine Menge über den zweiten Raum der Politik aus jener Zeit und macht sich so seine Gedankenüber den zweiten Raum der Politik in unserer Zeit."
Dirk Kurbjuweit, DER SPIEGEL, 17. September 2016
Ingo Hasewend, Kleine Zeitung, 07. Mai 2017
"Das Standardwerk zu dieser folgenreichen Epoche."
Südkurier, 07. April 2017
"Zamoyski erzählt geistreich und fesselnd, trotz aller Ernsthaftigkeit unterhaltsam von einer aufwühlenden Umbruchszeit."
dpa, 08. Februar 2017
"Adam Zamoyski erzählt meisterlich von Angst, Hysterie und Verfolgungswahn (...). Das Ganze liest sich, trotz der ernsten Thematik, unterhaltsam, zum Teil ausgesprochen amüsant."
Volker Ullrich, DIE ZEIT, 15. Dezember 2016
"Spannend wie immer."
Nürtinger Zeitung, 8. Oktober 2016
"Mit seinem vorzüglich geschriebenen und dokumentierten Buch ist es Zamoyski gelungen, eine Vergangenheit zu beleuchten, die bis in die Gegenwart fortwirkt."
Johannes Willms, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Oktober 2016
"Schöner Lesestoff. Man erfährt eine Menge über den zweiten Raum der Politik aus jener Zeit und macht sich so seine Gedankenüber den zweiten Raum der Politik in unserer Zeit."
Dirk Kurbjuweit, DER SPIEGEL, 17. September 2016