Lea Börger geht der Frage nach, wie verbreitet pharmakologische Neuroenhancements unter Studierenden sind und welchen Einfluss sie haben. Die Autorin führt eine Online-Befragung von 1.737 Studierenden der drei Hochschulen in der Region Braunschweig durch. Ein eigens konstruierter Fragebogen ermittelt die Verwendung von verschreibungspflichtigen Medikamenten, illegalen Drogen und freiverkäuflichen Präparaten, aufgeschlüsselt nach den Motiven kognitiver Leistungssteigerung und Stimmungsverbesserung bzw. Abbau von Angst und Nervosität. Es zeigt sich, dass die Prävalenzen gering sind, jedoch gegenüber anderen Untersuchungen an deutschen Universitäten erhöht sind. Daher sollten Trends beobachtet werden.
Der Inhalt
- Definition der Enhancement-Begriffe und -Präparate
- Verbreitung von Neuroenhancement und Motive
- Soziodemografische und studienbezogene Einflussfaktoren und Neuroenhancement
- Psychologische Korrelate und Neuroenhancement
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Psychologie, Medizin und Pharmazie
Die Autorin
Lea Börger absolvierte ihren Master of Science im Studienfach Psychologie an der TU Braunschweig von 2013-2015.
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