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Dieser Band bietet eine allgemeinverständliche Einführung in philosophische Fragestellungen der Physik. Er beginnt mit der Darstellung wichtiger Stationen der Physikgeschichte in der Antike, der Frühen Neuzeit und der vergangenen zwei Jahrhunderte und zeigt an ihnen zentrale erkenntnistheoretische Merkmale der Physik auf. Diskutiert werden typische Erklärungsstrategien, die Rolle von Experimenten und Vorhersagen, das Vorgehen bei der Begriffs- und Theoriebildung und die Bedeutung der Mathematik.
Dieser Band bietet eine allgemeinverständliche Einführung in philosophische Fragestellungen der Physik. Er beginnt mit der Darstellung wichtiger Stationen der Physikgeschichte in der Antike, der Frühen Neuzeit und der vergangenen zwei Jahrhunderte und zeigt an ihnen zentrale erkenntnistheoretische Merkmale der Physik auf. Diskutiert werden typische Erklärungsstrategien, die Rolle von Experimenten und Vorhersagen, das Vorgehen bei der Begriffs- und Theoriebildung und die Bedeutung der Mathematik.
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Autorenporträt
Norman Sieroka wurde in Physik und Philosophie promoviert. Seit 2019 ist er Professor für Theoretische Philosophie an der Universität Bremen.
Inhaltsangabe
Inhalt
Vorwort
Einleitung Forschungsgegenstand der Physik Themen und Motive dieses Buches
Teil I: Wichtige Stationen in der Geschichte der Physik
1. Antike: Anfänge physikalischen Erklärens «Vom Mythos zum Logos» phýsis als begriffliche Wurzel der Physik Elementarismus: Thales, Anaximenes, Empedokles, Demokrit Mathematisierung: Pythagoras, Platon Kräfte und Zwecke: Empedokles, Aristoteles Empirie, Erkennen, Eingreifen: Aristoteles und Archimedes
2. Frühe Neuzeit: Mathematisierung der Physik Symmetrien: Kepler Sprache der Kinematik: Galilei, Newton Geometrisierung versus Kräfte: Descartes und Leibniz Vergleich der aristotelischen mit der frühneuzeitlichen Physik
3. 19./20. Jahrhundert: Verlust der Anschaulichkeit Elektrodynamik: (Dis-)Analogien zur Mechanik Vereinheitlichte Feldtheorie: Physik als Geometrie Quantenphysik: Diskontinuitäten im atomaren Bereich Neue Herausforderungen und aktuelle Vereinheitlichungsversuche
Teil II: Erkenntnistheoretische Motive und ihr Wandel
1. Begriffs- und Theoriebildung Begriffe: vom Ausdruck zur symbolischen Konstruktion Auswahlkriterien für Theorien: Objektivität statt Wahrheit Theoriezusammenhänge: formale Übergänge und Analogien
2. Kausalität und Mathematisierung Wandel des Kausalitätsbegriffs Kausalität als Möglichkeit der Mathematisierung
3. Erklärungsstrategien und ihre Übergänge Mereologisch: Suche nach den Grundbestandteilen Explanatorisch: Suche nach den «Verursachern» Holistisch: Suche nach einer einheitlichen Darstellung Übergänge: Darstellungsweisen und Symmetrieprinzipien
4. Anschluss an die Empirie Bedeutung von Vorhersagen Rolle von Experimenten
Schluss Einheitlichkeit der Physik Vergleich mit anderen Naturwissenschaften
Einleitung Forschungsgegenstand der Physik Themen und Motive dieses Buches
Teil I: Wichtige Stationen in der Geschichte der Physik
1. Antike: Anfänge physikalischen Erklärens «Vom Mythos zum Logos» phýsis als begriffliche Wurzel der Physik Elementarismus: Thales, Anaximenes, Empedokles, Demokrit Mathematisierung: Pythagoras, Platon Kräfte und Zwecke: Empedokles, Aristoteles Empirie, Erkennen, Eingreifen: Aristoteles und Archimedes
2. Frühe Neuzeit: Mathematisierung der Physik Symmetrien: Kepler Sprache der Kinematik: Galilei, Newton Geometrisierung versus Kräfte: Descartes und Leibniz Vergleich der aristotelischen mit der frühneuzeitlichen Physik
3. 19./20. Jahrhundert: Verlust der Anschaulichkeit Elektrodynamik: (Dis-)Analogien zur Mechanik Vereinheitlichte Feldtheorie: Physik als Geometrie Quantenphysik: Diskontinuitäten im atomaren Bereich Neue Herausforderungen und aktuelle Vereinheitlichungsversuche
Teil II: Erkenntnistheoretische Motive und ihr Wandel
1. Begriffs- und Theoriebildung Begriffe: vom Ausdruck zur symbolischen Konstruktion Auswahlkriterien für Theorien: Objektivität statt Wahrheit Theoriezusammenhänge: formale Übergänge und Analogien
2. Kausalität und Mathematisierung Wandel des Kausalitätsbegriffs Kausalität als Möglichkeit der Mathematisierung
3. Erklärungsstrategien und ihre Übergänge Mereologisch: Suche nach den Grundbestandteilen Explanatorisch: Suche nach den «Verursachern» Holistisch: Suche nach einer einheitlichen Darstellung Übergänge: Darstellungsweisen und Symmetrieprinzipien
4. Anschluss an die Empirie Bedeutung von Vorhersagen Rolle von Experimenten
Schluss Einheitlichkeit der Physik Vergleich mit anderen Naturwissenschaften
Literaturverzeichnis Anmerkungen Personenregister
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