Aufbauend auf den Erkenntnissen der Pharmakologie, Psychoanalyse und Soziologie entwirft Andreas Bell eine philosophische Anthropologie der Sucht. Aus dem Wissen um die Tiefendimensionen, die allen Suchtformen zugrunde liegen, entwickelt er ethische Leitlinien und Handlungsempfehlungen für Ärzte und Therapeuten, die ihr Handeln vor sich selbst, ihren Patienten und der Gesellschaft rechtfertigen wollen. Kritische Blicke werden auch auf Politik und Selbsthilfe gerichtet. Sucht zu verstehen und Süchtige verantwortbar zu begleiten oder zu behandeln ist das Ziel dieses Buchs.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Andreas Bell promovierte in Chemie und in Theologie, unterrichtete Medizinethik an der Uniklinik Frankfurt am Main und verantwortet den Dialog zwischen der Theologie und den Naturwissenschaften im Erzbistum Köln.
Der Inhalt
- Psychologische, pharmakologische und soziologische Grundlagen der Sucht
- Anthropologie der Sucht: Das Scheitern von Bindung und Freiheit
- Koordinaten der Glückssuche: Lust, Rausch, Gier und Tod
- Selbst- und Fremdbestimmung in der Sucht
- Ungefragte Diagnostik oder Förderung der Autonomie in Klinik und Praxis?
- Abstinenzorientierung oder harm reduction in der Suchthilfe?
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Medizin undder klinischen Psychologie
- ÄrztInnen in der hausärztlichen und der klinischen Versorgung, besonders in der Psychiatrie und Psychotherapie
Der Autor
Andreas Bell promovierte in Chemie und in Theologie, unterrichtete Medizinethik an der Uniklinik Frankfurt am Main und verantwortet den Dialog zwischen der Theologie und den Naturwissenschaften im Erzbistum Köln.
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