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Der jüngste Terrorangriff der Hamas auf Israel rückt das Trauma des Holocaust wieder in den weltpolitischen Fokus. Die Philosophie nach Auschwitz formuliert Kriterien moralisch-politischer Verantwortung für die Neuausrichtung des Existenzrechts Israels und die palästinensische Selbstbestimmung. Den Rahmen bildet die Analyse historischer Erfahrung, die Menschenrechte im Widerstreit mit Nazismus, Stalinismus und ihren Nachfolgern bekräftigt. Darüber hinaus gilt die Einschätzung des Nahostkonflikts der aktuellen Leitfrage, wie angesichts der Erfahrungen von Shoah und Nakba eine…mehr

Produktbeschreibung
Der jüngste Terrorangriff der Hamas auf Israel rückt das Trauma des Holocaust wieder in den weltpolitischen Fokus. Die Philosophie nach Auschwitz formuliert Kriterien moralisch-politischer Verantwortung für die Neuausrichtung des Existenzrechts Israels und die palästinensische Selbstbestimmung. Den Rahmen bildet die Analyse historischer Erfahrung, die Menschenrechte im Widerstreit mit Nazismus, Stalinismus und ihren Nachfolgern bekräftigt. Darüber hinaus gilt die Einschätzung des Nahostkonflikts der aktuellen Leitfrage, wie angesichts der Erfahrungen von Shoah und Nakba eine israelisch-palästinensische Koexistenz im nationalen und internationalen Rahmen nicht nur erinnerungs-, sondern auch realpolitisch möglich ist.

Autorenporträt
Rolf Zimmermann, geboren 1944 in Stuttgart, Studium der Philosophie, Soziologie und Politik in Heidelberg, dort Promotion 1972. Habilitation 1983 in Konstanz, seit 1983 Professor für Philosophie in Konstanz. Von 1988–2000 Personalgeschäftsführer in einem bundesweiten Bildungsunternehmen. Danach apl. Prof. in Konstanz und Privatgelehrter. Buchveröffentlichungen u. a.: Philosophie nach Auschwitz. Eine Neubestimmung von Moral in Politik und Gesellschaft (2005); Moral als Macht. Eine Philosophie der historischen Erfahrung (2008).