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Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Grundschulinstitut), Veranstaltung: Deutsch & Sachunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Frühling, Sommer, Herbst und Winter – die vier Jahreszeiten, sowie Sonne, Wasser, Erde, Luft – die vier Elemente umgeben uns ein Leben lang. Sie stellen als komplexen Kreislauf, die Grundlagen allen Lebens auf unserem Planeten dar. Ohne dies würde die Welt nicht in solch einem Glanze strahlen, wie wir sie täglich erfahren können. Wir leben in einer Mannigfaltigkeit an Farben,…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Grundschulinstitut), Veranstaltung: Deutsch & Sachunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Frühling, Sommer, Herbst und Winter – die vier Jahreszeiten, sowie Sonne, Wasser, Erde, Luft – die vier Elemente umgeben uns ein Leben lang. Sie stellen als komplexen Kreislauf, die Grundlagen allen Lebens auf unserem Planeten dar. Ohne dies würde die Welt nicht in solch einem Glanze strahlen, wie wir sie täglich erfahren können. Wir leben in einer Mannigfaltigkeit an Farben, Formen und Größen, die uns immer wieder von der Natur als Wunder, Phänomen, Einzigartigkeit, Schönheit und Wissenschaft erzählen lässt. Staunen, Faszination und Ehrfurcht angesichts der Wunder und Geheimnisse der Natur und des Geistes zu wecken ist Aufgabe der Gesellschaft. Das gemeinsame Philosophieren mit Kindern versucht Klarheit zu schaffen über das Verhältnis Mensch und Natur. Die Idee, naturphilosophisches Denken in die Schule zu übertragen läuft auf ein altes Programm der Naturwissenschaftsdidaktik des 19. Jahrhunderts hinaus, wo die `Naturphilosophie` die Natur zu deuten und zu erklären versucht. Kinder erleben die Welt in Ausdrucksgestalten, die sie in Sprache verfassen mit ihrer Lebhaften Phantasie. Die Wirklichkeit erstreckt sich vor ihnen mit Liebe, Hoffnung, Furcht, Hass, Neid, Freude und Schrecken, über die gemeinsam nachgedacht werden muss. Ich sehe im „Philosophieren mit Kindern über Naturbegegnungen“ die Aufgabe, den Kindern ein klares und inniges Naturverhältnis zu geben, und ihnen kein „entgöttertes“ (Friedrich Schiller) und „entzaubertes“ (Max Weber) Weltbild aufzudrängen. Der Jahresverlauf soll als Erscheinung des Kreislaufs des Lebens den Zusammenhalt und das Phänomen Natur, mit den jahreszeitlichen Erscheinungen darstellen und einen Bezug als solches in der Thematik aufnehmen.