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In den 'Philosophischen Briefen' gibt Schiller seiner spiritualistisch-optimistischen Weltanschauung beredten Ausdruck. 'Das Universum ist ein Gedanke Gottes.' 'Wo ich einen Körper entdecke, da ahne ich einen Geist.' Alle Geister werden von Vollkommenheit angezogen, alle streben nach dem Zustand der höchsten freien Äußerung ihrer Kräfte. Die Natur ist 'ein unendlich geteilter Gott'. Das göttliche Ich hat sich in zahllose empfindende Substanzen gebrochen: 'Freudlos war der große Weltenmeister, 1/2 Fühlte Mangel darum schuf er Geister, 1/2 Sel'ge Spiegel seiner Seligkeit. 1/2 Fand das höchste…mehr

Produktbeschreibung
In den 'Philosophischen Briefen' gibt Schiller seiner spiritualistisch-optimistischen Weltanschauung beredten Ausdruck. 'Das Universum ist ein Gedanke Gottes.' 'Wo ich einen Körper entdecke, da ahne ich einen Geist.' Alle Geister werden von Vollkommenheit angezogen, alle streben nach dem Zustand der höchsten freien Äußerung ihrer Kräfte. Die Natur ist 'ein unendlich geteilter Gott'. Das göttliche Ich hat sich in zahllose empfindende Substanzen gebrochen: 'Freudlos war der große Weltenmeister, 1/2 Fühlte Mangel darum schuf er Geister, 1/2 Sel'ge Spiegel seiner Seligkeit. 1/2 Fand das höchste Wesen schon kein Gleiches, 1/2 Aus dem Kelch des ganzen Wesenreiches 1/2 Schäumt ihm die Unendlichkeit.'