Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,5, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Hausarbeit ist einen kurzen rechtlichen Einstieg in das Thema Sterbehilfe zu geben. Darauf folgt eine Darlegung von deontologischen und medizinethischen Aspekten auf die Sterbehilfe. Ich werde mich hierbei auf die Ansichten von D. Birnbacher, W. Wachsmuth und I. Kant stützen. Um den Einstieg in dieses komplexe Thema zu erleichtern, werde ich zunächst auf die Formen der Sterbehilfe und ihre rechtliche Grundlage eingehen. Die moderne Medizin hat dazu beigetragen, dass die Lebensqualität und die Lebenszeit der Menschen gestiegen ist. Die verlängerte Lebenszeit ist häufig auch mit Einschränkungen wie z.B. Schmerzen und Funktionseinschränkungen verbunden. Dadurch hat jedoch der Fortschritt der Medizin zu einem neuen ethischen Konflikt geführt, dem Thema der Sterbehilfe. Bei genauerer Betrachtung dieser Thematik fällt auf, wie komplex das Thema Sterbehilfe ist und wie viel Klärungsbedarf dabei noch besteht. Dabei wird man mit vielen verschiedenen Fragen konfrontiert. Viele diese Fragen thematisieren die Rechtmäßigkeit und Rechtfertigung von Sterbehilfe und das ist das Thema folgender Hausarbeit. Dabei können die Begriffe Sterbehilfe und Euthanasie gleichgesetzt werden. Der Begriff Euthanasie stammt aus dem Griechischen und bedeutet "guter, leichter, schöner Tod". In Deutschland wird Sterbehilfe jedoch aufgrund der schrecklichen Erinnerungen an den Völkermord im 2. Weltkrieg häufig mit dem Gedanken an Mord in Verbindung gebracht. Diese meist negativ geprägte Ansicht bezüglich Sterbehilfe findet sich auch in diverser Literatur wieder, weshalb es von Bedeutung ist auf die Frage, ob Sterbehilfe rechtfertigbar ist, einzugehen.
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