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Der Band beleuchtet das Verhältnis von gesprochener und geschriebener Sprache. Er führt in die Grundlagen der Phonetik und Phonologie sowie des deutschen Schriftsystems, seiner graphematischen Regelhaftigkeiten und Orthographie ein. Er beleuchtet Erwerbsaspekte von Erst- und Zweitsprachlernenden und bietet Methoden sowohl zur Ausspracheschulung von Lernern mit Zweitsprache Deutsch als auch zum Schriftspracherwerb von Erst- und Zweitsprachlernenden an.
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Der Band beleuchtet das Verhältnis von gesprochener und geschriebener Sprache. Er führt in die Grundlagen der Phonetik und Phonologie sowie des deutschen Schriftsystems, seiner graphematischen Regelhaftigkeiten und Orthographie ein. Er beleuchtet Erwerbsaspekte von Erst- und Zweitsprachlernenden und bietet Methoden sowohl zur Ausspracheschulung von Lernern mit Zweitsprache Deutsch als auch zum Schriftspracherwerb von Erst- und Zweitsprachlernenden an.
Produktdetails
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- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 225
- Erscheinungstermin: 4. Dezember 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838547527
- Artikelnr.: 71186978
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 225
- Erscheinungstermin: 4. Dezember 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838547527
- Artikelnr.: 71186978
Dr. Silvia Dahmen arbeitet am Herder Institut der Universität Leipzig.
1. Grundlagen der Phonetik 13 1.1 Phonetik vs. Phonologie: Form und Funktionsperspektive 13 1.2 Linguistische Einheiten der Phonetik und Phonologie: Merkmal, Phon, Phonem und Allophon 17 1.2.1 Phonetische vs. phonologische/phonemische Merkmale 17 1.2.2 Phon vs. Phonem 17 1.2.3 Allophone, Freie Variation und Komplementäre Distribution 18 1.3 Segmentale und Suprasegmentale Ebene 19 1.3.1 Silbenstruktur 20 1.3.2 Betonung und Akzentuierung 21 1.3.3 Rhythmus 21 1.3.4 Intonation 21 1.4 Grundlagen der Phonetik 22 1.4.1 Phonetik und ihre Teilbereiche: Artikulation, Akustik, Perzeption 22 1.4.2 Artikulatorische Phonetik 24 Wie entstehen Sprachlaute? 24 Aktive Artikulatoren 26 Passive Artikulatoren 27 1.4.3 Segmentale Phonetik: Konsonanten und Vokale 28 Klassifizierung von Konsonanten 28 Klassifizierung von Vokalen 34 Diphthonge 36 1.4.4 IPA-Symbole und Transkription 37 2. Grundlagen der Phonologie 41 2.1 Phoneme, Opposition und Minimalpaaranalyse 41 2.1.1 Ermittlung von Phonemen 42 2.1.2 Ermittlung distinktiver/phonologischer Merkmale 43 Sprachspezifische distinktive Merkmale 43 2.2 Silbenphonologie 44 2.2.1 Hierarchischer Aufbau der Silbe: Onset, Nukleus und Koda 44 2.2.2 Prosodischer Aufbau der Silbe: Sonoritätsprinzip und Sonoritätshierarchie 47 2.2.3 Silbenstrukturabhängige Allophonie: Auslautverhärtung und R-Vokalisierung 49 2.3 Wortphonologie: Betonung, Akzentuierung und phonologischer Fuß 50 2.3.1 Stufen und Merkmale von Prominenz bei Silben 50 2.3.2 Besonderheiten unbetonter Silben: Vokalreduktion, Schwa-Elision und Nasalassimilation 51 2.3.3 Regeln der Wortbetonung im Deutschen: Haupt- und Nebenbetonung in einfachen und komplexen Wörtern 53 2.3.4 Phonologischer Fuß 56 2.4 Satzphonologie 57 2.4.1 Satzakzent 57 2.4.2 Fokus 58 2.4.3 Betonung in Phrasen und Informationsstruktur 59 2.4.4 Intonation 60 2.4.5 Rhythmus 61 3. Lautspracherwerb 63 3.1 Lautspracherwerb in der Erstsprache: Grundprinzipien 64 3.1.1 Früheste Phase 65 3.1.2 Lallen/Babbeln 66 3.1.3 Verstummen 66 3.1.4 Spracherwerb 66 3.2 Erwerbsabläufe im erstsprachlichen Lautspracherwerb 67 3.2.1 Entwicklung des Konsonantensystems 68 3.2.2 Entwicklung des Vokalsystems 70 3.2.3 Erwerb der Prosodie 72 3.2.4 Gestörter Lautspracherwerb 72 3.3 Lautspracherwerb in der Zweitsprache: Grundprinzipien 76 3.3.1 Einfluss des Unterrichts auf die Aussprachekompetenz 77 3.3.2 Lernerspezifische Faktoren beim L2-Ausspracheerwerb 78 3.3.3 Sprachspezifische Faktoren beim L2-Ausspracheerwerb 79 3.3.4 Häufige Problembereiche der deutschen Aussprache 82 4. Aussprachedidaktik DaZ/DaF 89 4.1 Prinzipien und Methoden der Ausspracheschulung 89 4.1.1 Hörübungen 90 4.1.2 Sprechübungen 94 4.2 Unterstützende Übungen zur Intonation und Artikulation 96 4.2.1 Übungen zur Intonation 96 4.2.2 Übungen zum Wortakzent 97 4.2.3 Übungen zum Satzakzent 98 4.2.4 Übungen zum Rhythmus 98 4.2.5 Übungen zur Silbenstruktur 99 4.2.6 Artikulationsübungen für Konsonanten 100 4.2.7 Artikulationsübungen für Vokale 102 4.3 Automatisierungsübungen 104 4.3.1 Automatisieren durch lautes Vorlesen 104 4.3.2 Automatisieren durch Mitsingen 105 4.4 Integration von Ausspracheübungen in den Unterricht 106 4.4.1 Wortschatzarbeit und Wortakzent 107 4.4.2 Satzbau und Satzakzent 107 4.4.3 Satzmodus, Interpunktion und Intonation 108 4.4.4 Metrum und Rhythmus 108 4.4.5 Umlaut und gerundete Vorderzungenvokale 108 4.4.6 Pluralübungen und Auslautverhärtung/R-Vokalisierung 109 5 . Das Verhältnis von gesprochener und geschriebener Sprache 111 5.1 Prototypische Unterschiede zwischen der gesprochenen und geschriebenen Sprache 5.1.1 Die geschriebene Sprache ist ontogenetisch und phylogenetisch sekundär, die gesprochene Sprache Primär 112 5.1.2 Während die gesprochene Sprache flüchtig ist, bleibt geschriebene Sprache dauerhaft bestehen 113 5.1.3 Geschriebene Kommunikation verläuft asynchron und ist monologisch ausgerichtet, gesprochene Kommunikation verläuft synchron und ist dialogisch ausgerichtet 113 5.1.4 Die geschriebene Sprache ist keine direkte Repräsentation gesprochener Sprache 114 5.2 Schrift als ein System sprachlicher Repräsentation 117 5.2.1 Unterschiede zwischen Transkription und Schrift 117 5.2.2 Begrifflichkeiten zur Analyse von Schrift: Schriftsystem, Graphematik und Orthographie 119 5.2.3 Buchstabe und Graphem 121 5.3 Prinzipien der Kodierung von Sprache in der Schrift 124 5.3.1 Das phonologische Prinzip 125 5.3.2 Das silbische Prinzip 126 5.3.3 Das morphologische Prinzip 127 5.3.4 Das grammatische Prinzip 128 6. Das deutsche Schriftsystem 131 6.1 Das deutsche Schriftsystem: die segmentale Struktur 131 6.1.1 Die transparente Struktur zwischen Graphemen und Phonemen in der „Explizitlautung“ 131 6.1.2 Korrespondenzen zwischen Graphemen und Phonemen 134 6.1.3 Kontextunabhängige Korrespondenzen zwischen Graphemen und Phonemen 136 6.2 Das deutsche Schriftsystem: die suprasegmentale Struktur der Schriftsilbe 138 6.2.1 Die orthographische Explizitform 138 6.2.2 Die Prominente Silbe 139 6.2.2.1 Die Schreibung des losen Silbenanschlusses 140 6.2.2.2 Das „Dehnungs-<h>“ oder „Blickfang-<h>“ in der Silbe mit losem Anschluss 142 6.2.2.3 Die Schärfungsschreibung des festen Anschluss 142 6.2.3 Die Reduktionssilbe 144 6.2.3.1 Die Funktion des <e> 144 6.2.3.2 Die Funktion des silbentrennenden <h> 145 6.3 Weitere kontextabhängige Grapheme 146 6.4 Jenseits der Phonologie: das morphologische Prinzip in der Schreibung – die morphologische Konstantschreibung 148 7 Kognitive Grundlagen des Schriftspracherwerbs 151 7.1 Lesen und Schreiben von literaten Erwachsenen 152 7.1.1 Lesen 153 7.1.2 Schreiben 156 7.2 Die Rolle des Arbeitsgedächtnis für das Lesen und Schreiben 157 7.3 Der Schrifterwerb 159 7.3.1 Die Phasen des Schrifterwerbs 160 7.3.2 Die Entdeckung der Schrift 161 7.3.3 Buchstabenkenntnis von Vorschulkindern 163 7.3.4 Die Rolle der phonologischen Bewusstheit beim Schrifterwerb 164 7.3.5 Aufmerksamkeit und Schreiben: Materialität der Schrift und Textverstehen 166 7.4 Fehler als Hinweis auf Lernfortschritte und als Hinweis auf Lernstörungen 169 7.4.1 Fehler als Hinweis auf Lernfortschritte 170 7.4.2 Fehler als Hinweis auf Lernschwierigkeiten 171 8 Der Schrifterwerb und didaktische Methoden für den (Erst-)Schrifterwerb 177 8.1 Der analytisch-synthetische Ansatz und die Arbeit mit der Anlauttabelle 178 8.2 Die Utopie des freien Schreibens von Anfang an 181 8.3 Der silbenanalytische Ansatz 182 9 Der Schrifterwerb in einer Zweit- oder Fremdsprache 187 9.1 Generelle Unterschiede von Lernern, die in ihrer L1 oder einer L2 schreiben/lesen lernen 187 9.2 Wechselseitige Einflüsse zwischen Laut- und Schriftebene 190 9.2.1 Der Einfluss der gesprochenen Erstsprache auf den Schrifterwerb 191 9.2.2 Der Einfluss zuvor gelernter Schriftsprachen auf den Erwerb des Deutschen als Zweitschriftsprache 193 9.2.3 Der Einfluss der Schrift auf die L2-Lautebene 194 9.3 In zwei Schriften schreiben lernen 197 Lösungsvorschläge zu den Übungen 201 Literatur 217
1. Grundlagen der Phonetik131.1 Phonetik vs. Phonologie: Form und Funktionsperspektive131.2 Linguistische Einheiten der Phonetik und Phonologie:Merkmal, Phon, Phonem und Allophon171.2.1 Phonetische vs. phonologische/phonemische Merkmale171.2.2 Phon vs. Phonem171.2.3 Allophone, Freie Variation und Komplementäre Distribution181.3 Segmentale und Suprasegmentale Ebene191.3.1 Silbenstruktur201.3.2 Betonung und Akzentuierung211.3.3 Rhythmus211.3.4 Intonation211.4 Grundlagen der Phonetik221.4.1 Phonetik und ihre Teilbereiche: Artikulation, Akustik, Perzeption221.4.2 Artikulatorische Phonetik24Wie entstehen Sprachlaute?24Aktive Artikulatoren26Passive Artikulatoren271.4.3 Segmentale Phonetik: Konsonanten und Vokale28Klassifizierung von Konsonanten28Klassifizierung von Vokalen34Diphthonge361.4.4 IPA-Symbole und Transkription372. Grundlagen der Phonologie412.1 Phoneme, Opposition und Minimalpaaranalyse412.1.1 Ermittlung von Phonemen422.1.2 Ermittlung distinktiver/phonologischer Merkmale43Sprachspezifische distinktive Merkmale432.2 Silbenphonologie442.2.1 Hierarchischer Aufbau der Silbe: Onset, Nukleus und Koda442.2.2 Prosodischer Aufbau der Silbe: Sonoritätsprinzip und Sonoritätshierarchie472.2.3 Silbenstrukturabhängige Allophonie: Auslautverhärtung und R-Vokalisierung492.3 Wortphonologie: Betonung, Akzentuierung und phonologischer Fuß502.3.1 Stufen und Merkmale von Prominenz bei Silben502.3.2 Besonderheiten unbetonter Silben: Vokalreduktion, Schwa-Elision und Nasalassimilation512.3.3 Regeln der Wortbetonung im Deutschen:Haupt- und Nebenbetonung in einfachen und komplexen Wörtern532.3.4 Phonologischer Fuß562.4 Satzphonologie572.4.1 Satzakzent572.4.2 Fokus582.4.3 Betonung in Phrasen und Informationsstruktur592.4.4 Intonation602.4.5 Rhythmus613. Lautspracherwerb633.1 Lautspracherwerb in der Erstsprache: Grundprinzipien643.1.1 Früheste Phase653.1.2 Lallen/Babbeln663.1.3 Verstummen663.1.4 Spracherwerb663.2 Erwerbsabläufe im erstsprachlichen Lautspracherwerb673.2.1 Entwicklung des Konsonantensystems683.2.2 Entwicklung des Vokalsystems703.2.3 Erwerb der Prosodie723.2.4 Gestörter Lautspracherwerb723.3 Lautspracherwerb in der Zweitsprache: Grundprinzipien763.3.1 Einfluss des Unterrichts auf die Aussprachekompetenz773.3.2 Lernerspezifische Faktoren beim L2-Ausspracheerwerb783.3.3 Sprachspezifische Faktoren beim L2-Ausspracheerwerb793.3.4 Häufige Problembereiche der deutschen Aussprache824. Aussprachedidaktik DaZ/DaF894.1 Prinzipien und Methoden der Ausspracheschulung894.1.1 Hörübungen904.1.2 Sprechübungen944.2 Unterstützende Übungen zur Intonation und Artikulation964.2.1 Übungen zur Intonation964.2.2 Übungen zum Wortakzent974.2.3 Übungen zum Satzakzent984.2.4 Übungen zum Rhythmus984.2.5 Übungen zur Silbenstruktur994.2.6 Artikulationsübungen für Konsonanten1004.2.7 Artikulationsübungen für Vokale1024.3 Automatisierungsübungen1044.3.1 Automatisieren durch lautes Vorlesen1044.3.2 Automatisieren durch Mitsingen1054.4 Integration von Ausspracheübungen in den Unterricht1064.4.1 Wortschatzarbeit und Wortakzent1074.4.2 Satzbau und Satzakzent1074.4.3 Satzmodus, Interpunktion und Intonation1084.4.4 Metrum und Rhythmus1084.4.5 Umlaut und gerundete Vorderzungenvokale1084.4.6 Pluralübungen und Auslautverhärtung/R-Vokalisierung1095 . Das Verhältnis von gesprochener und geschriebener Sprache1115.1 Prototypische Unterschiede zwischen der gesprochenen und geschriebenen Sprache5.1.1 Die geschriebene Sprache ist ontogenetisch und phylogenetisch sekundär, die gesprochene Sprache Primär1125.1.2 Während die gesprochene Sprache flüchtig ist, bleibt geschriebene Sprache dauerhaft bestehen1135.1.3 Geschriebene Kommunikation verläuft asynchron und ist monologisch ausgerichtet, gesprochene Kommunikation verläuft synchron und ist dialogisch ausgerichtet1135.1.4 Die geschriebene Sprache ist keine direkte R
1. Grundlagen der Phonetik 13 1.1 Phonetik vs. Phonologie: Form und Funktionsperspektive 13 1.2 Linguistische Einheiten der Phonetik und Phonologie: Merkmal, Phon, Phonem und Allophon 17 1.2.1 Phonetische vs. phonologische/phonemische Merkmale 17 1.2.2 Phon vs. Phonem 17 1.2.3 Allophone, Freie Variation und Komplementäre Distribution 18 1.3 Segmentale und Suprasegmentale Ebene 19 1.3.1 Silbenstruktur 20 1.3.2 Betonung und Akzentuierung 21 1.3.3 Rhythmus 21 1.3.4 Intonation 21 1.4 Grundlagen der Phonetik 22 1.4.1 Phonetik und ihre Teilbereiche: Artikulation, Akustik, Perzeption 22 1.4.2 Artikulatorische Phonetik 24 Wie entstehen Sprachlaute? 24 Aktive Artikulatoren 26 Passive Artikulatoren 27 1.4.3 Segmentale Phonetik: Konsonanten und Vokale 28 Klassifizierung von Konsonanten 28 Klassifizierung von Vokalen 34 Diphthonge 36 1.4.4 IPA-Symbole und Transkription 37 2. Grundlagen der Phonologie 41 2.1 Phoneme, Opposition und Minimalpaaranalyse 41 2.1.1 Ermittlung von Phonemen 42 2.1.2 Ermittlung distinktiver/phonologischer Merkmale 43 Sprachspezifische distinktive Merkmale 43 2.2 Silbenphonologie 44 2.2.1 Hierarchischer Aufbau der Silbe: Onset, Nukleus und Koda 44 2.2.2 Prosodischer Aufbau der Silbe: Sonoritätsprinzip und Sonoritätshierarchie 47 2.2.3 Silbenstrukturabhängige Allophonie: Auslautverhärtung und R-Vokalisierung 49 2.3 Wortphonologie: Betonung, Akzentuierung und phonologischer Fuß 50 2.3.1 Stufen und Merkmale von Prominenz bei Silben 50 2.3.2 Besonderheiten unbetonter Silben: Vokalreduktion, Schwa-Elision und Nasalassimilation 51 2.3.3 Regeln der Wortbetonung im Deutschen: Haupt- und Nebenbetonung in einfachen und komplexen Wörtern 53 2.3.4 Phonologischer Fuß 56 2.4 Satzphonologie 57 2.4.1 Satzakzent 57 2.4.2 Fokus 58 2.4.3 Betonung in Phrasen und Informationsstruktur 59 2.4.4 Intonation 60 2.4.5 Rhythmus 61 3. Lautspracherwerb 63 3.1 Lautspracherwerb in der Erstsprache: Grundprinzipien 64 3.1.1 Früheste Phase 65 3.1.2 Lallen/Babbeln 66 3.1.3 Verstummen 66 3.1.4 Spracherwerb 66 3.2 Erwerbsabläufe im erstsprachlichen Lautspracherwerb 67 3.2.1 Entwicklung des Konsonantensystems 68 3.2.2 Entwicklung des Vokalsystems 70 3.2.3 Erwerb der Prosodie 72 3.2.4 Gestörter Lautspracherwerb 72 3.3 Lautspracherwerb in der Zweitsprache: Grundprinzipien 76 3.3.1 Einfluss des Unterrichts auf die Aussprachekompetenz 77 3.3.2 Lernerspezifische Faktoren beim L2-Ausspracheerwerb 78 3.3.3 Sprachspezifische Faktoren beim L2-Ausspracheerwerb 79 3.3.4 Häufige Problembereiche der deutschen Aussprache 82 4. Aussprachedidaktik DaZ/DaF 89 4.1 Prinzipien und Methoden der Ausspracheschulung 89 4.1.1 Hörübungen 90 4.1.2 Sprechübungen 94 4.2 Unterstützende Übungen zur Intonation und Artikulation 96 4.2.1 Übungen zur Intonation 96 4.2.2 Übungen zum Wortakzent 97 4.2.3 Übungen zum Satzakzent 98 4.2.4 Übungen zum Rhythmus 98 4.2.5 Übungen zur Silbenstruktur 99 4.2.6 Artikulationsübungen für Konsonanten 100 4.2.7 Artikulationsübungen für Vokale 102 4.3 Automatisierungsübungen 104 4.3.1 Automatisieren durch lautes Vorlesen 104 4.3.2 Automatisieren durch Mitsingen 105 4.4 Integration von Ausspracheübungen in den Unterricht 106 4.4.1 Wortschatzarbeit und Wortakzent 107 4.4.2 Satzbau und Satzakzent 107 4.4.3 Satzmodus, Interpunktion und Intonation 108 4.4.4 Metrum und Rhythmus 108 4.4.5 Umlaut und gerundete Vorderzungenvokale 108 4.4.6 Pluralübungen und Auslautverhärtung/R-Vokalisierung 109 5 . Das Verhältnis von gesprochener und geschriebener Sprache 111 5.1 Prototypische Unterschiede zwischen der gesprochenen und geschriebenen Sprache 5.1.1 Die geschriebene Sprache ist ontogenetisch und phylogenetisch sekundär, die gesprochene Sprache Primär 112 5.1.2 Während die gesprochene Sprache flüchtig ist, bleibt geschriebene Sprache dauerhaft bestehen 113 5.1.3 Geschriebene Kommunikation verläuft asynchron und ist monologisch ausgerichtet, gesprochene Kommunikation verläuft synchron und ist dialogisch ausgerichtet 113 5.1.4 Die geschriebene Sprache ist keine direkte Repräsentation gesprochener Sprache 114 5.2 Schrift als ein System sprachlicher Repräsentation 117 5.2.1 Unterschiede zwischen Transkription und Schrift 117 5.2.2 Begrifflichkeiten zur Analyse von Schrift: Schriftsystem, Graphematik und Orthographie 119 5.2.3 Buchstabe und Graphem 121 5.3 Prinzipien der Kodierung von Sprache in der Schrift 124 5.3.1 Das phonologische Prinzip 125 5.3.2 Das silbische Prinzip 126 5.3.3 Das morphologische Prinzip 127 5.3.4 Das grammatische Prinzip 128 6. Das deutsche Schriftsystem 131 6.1 Das deutsche Schriftsystem: die segmentale Struktur 131 6.1.1 Die transparente Struktur zwischen Graphemen und Phonemen in der „Explizitlautung“ 131 6.1.2 Korrespondenzen zwischen Graphemen und Phonemen 134 6.1.3 Kontextunabhängige Korrespondenzen zwischen Graphemen und Phonemen 136 6.2 Das deutsche Schriftsystem: die suprasegmentale Struktur der Schriftsilbe 138 6.2.1 Die orthographische Explizitform 138 6.2.2 Die Prominente Silbe 139 6.2.2.1 Die Schreibung des losen Silbenanschlusses 140 6.2.2.2 Das „Dehnungs-<h>“ oder „Blickfang-<h>“ in der Silbe mit losem Anschluss 142 6.2.2.3 Die Schärfungsschreibung des festen Anschluss 142 6.2.3 Die Reduktionssilbe 144 6.2.3.1 Die Funktion des <e> 144 6.2.3.2 Die Funktion des silbentrennenden <h> 145 6.3 Weitere kontextabhängige Grapheme 146 6.4 Jenseits der Phonologie: das morphologische Prinzip in der Schreibung – die morphologische Konstantschreibung 148 7 Kognitive Grundlagen des Schriftspracherwerbs 151 7.1 Lesen und Schreiben von literaten Erwachsenen 152 7.1.1 Lesen 153 7.1.2 Schreiben 156 7.2 Die Rolle des Arbeitsgedächtnis für das Lesen und Schreiben 157 7.3 Der Schrifterwerb 159 7.3.1 Die Phasen des Schrifterwerbs 160 7.3.2 Die Entdeckung der Schrift 161 7.3.3 Buchstabenkenntnis von Vorschulkindern 163 7.3.4 Die Rolle der phonologischen Bewusstheit beim Schrifterwerb 164 7.3.5 Aufmerksamkeit und Schreiben: Materialität der Schrift und Textverstehen 166 7.4 Fehler als Hinweis auf Lernfortschritte und als Hinweis auf Lernstörungen 169 7.4.1 Fehler als Hinweis auf Lernfortschritte 170 7.4.2 Fehler als Hinweis auf Lernschwierigkeiten 171 8 Der Schrifterwerb und didaktische Methoden für den (Erst-)Schrifterwerb 177 8.1 Der analytisch-synthetische Ansatz und die Arbeit mit der Anlauttabelle 178 8.2 Die Utopie des freien Schreibens von Anfang an 181 8.3 Der silbenanalytische Ansatz 182 9 Der Schrifterwerb in einer Zweit- oder Fremdsprache 187 9.1 Generelle Unterschiede von Lernern, die in ihrer L1 oder einer L2 schreiben/lesen lernen 187 9.2 Wechselseitige Einflüsse zwischen Laut- und Schriftebene 190 9.2.1 Der Einfluss der gesprochenen Erstsprache auf den Schrifterwerb 191 9.2.2 Der Einfluss zuvor gelernter Schriftsprachen auf den Erwerb des Deutschen als Zweitschriftsprache 193 9.2.3 Der Einfluss der Schrift auf die L2-Lautebene 194 9.3 In zwei Schriften schreiben lernen 197 Lösungsvorschläge zu den Übungen 201 Literatur 217
1. Grundlagen der Phonetik131.1 Phonetik vs. Phonologie: Form und Funktionsperspektive131.2 Linguistische Einheiten der Phonetik und Phonologie:Merkmal, Phon, Phonem und Allophon171.2.1 Phonetische vs. phonologische/phonemische Merkmale171.2.2 Phon vs. Phonem171.2.3 Allophone, Freie Variation und Komplementäre Distribution181.3 Segmentale und Suprasegmentale Ebene191.3.1 Silbenstruktur201.3.2 Betonung und Akzentuierung211.3.3 Rhythmus211.3.4 Intonation211.4 Grundlagen der Phonetik221.4.1 Phonetik und ihre Teilbereiche: Artikulation, Akustik, Perzeption221.4.2 Artikulatorische Phonetik24Wie entstehen Sprachlaute?24Aktive Artikulatoren26Passive Artikulatoren271.4.3 Segmentale Phonetik: Konsonanten und Vokale28Klassifizierung von Konsonanten28Klassifizierung von Vokalen34Diphthonge361.4.4 IPA-Symbole und Transkription372. Grundlagen der Phonologie412.1 Phoneme, Opposition und Minimalpaaranalyse412.1.1 Ermittlung von Phonemen422.1.2 Ermittlung distinktiver/phonologischer Merkmale43Sprachspezifische distinktive Merkmale432.2 Silbenphonologie442.2.1 Hierarchischer Aufbau der Silbe: Onset, Nukleus und Koda442.2.2 Prosodischer Aufbau der Silbe: Sonoritätsprinzip und Sonoritätshierarchie472.2.3 Silbenstrukturabhängige Allophonie: Auslautverhärtung und R-Vokalisierung492.3 Wortphonologie: Betonung, Akzentuierung und phonologischer Fuß502.3.1 Stufen und Merkmale von Prominenz bei Silben502.3.2 Besonderheiten unbetonter Silben: Vokalreduktion, Schwa-Elision und Nasalassimilation512.3.3 Regeln der Wortbetonung im Deutschen:Haupt- und Nebenbetonung in einfachen und komplexen Wörtern532.3.4 Phonologischer Fuß562.4 Satzphonologie572.4.1 Satzakzent572.4.2 Fokus582.4.3 Betonung in Phrasen und Informationsstruktur592.4.4 Intonation602.4.5 Rhythmus613. Lautspracherwerb633.1 Lautspracherwerb in der Erstsprache: Grundprinzipien643.1.1 Früheste Phase653.1.2 Lallen/Babbeln663.1.3 Verstummen663.1.4 Spracherwerb663.2 Erwerbsabläufe im erstsprachlichen Lautspracherwerb673.2.1 Entwicklung des Konsonantensystems683.2.2 Entwicklung des Vokalsystems703.2.3 Erwerb der Prosodie723.2.4 Gestörter Lautspracherwerb723.3 Lautspracherwerb in der Zweitsprache: Grundprinzipien763.3.1 Einfluss des Unterrichts auf die Aussprachekompetenz773.3.2 Lernerspezifische Faktoren beim L2-Ausspracheerwerb783.3.3 Sprachspezifische Faktoren beim L2-Ausspracheerwerb793.3.4 Häufige Problembereiche der deutschen Aussprache824. Aussprachedidaktik DaZ/DaF894.1 Prinzipien und Methoden der Ausspracheschulung894.1.1 Hörübungen904.1.2 Sprechübungen944.2 Unterstützende Übungen zur Intonation und Artikulation964.2.1 Übungen zur Intonation964.2.2 Übungen zum Wortakzent974.2.3 Übungen zum Satzakzent984.2.4 Übungen zum Rhythmus984.2.5 Übungen zur Silbenstruktur994.2.6 Artikulationsübungen für Konsonanten1004.2.7 Artikulationsübungen für Vokale1024.3 Automatisierungsübungen1044.3.1 Automatisieren durch lautes Vorlesen1044.3.2 Automatisieren durch Mitsingen1054.4 Integration von Ausspracheübungen in den Unterricht1064.4.1 Wortschatzarbeit und Wortakzent1074.4.2 Satzbau und Satzakzent1074.4.3 Satzmodus, Interpunktion und Intonation1084.4.4 Metrum und Rhythmus1084.4.5 Umlaut und gerundete Vorderzungenvokale1084.4.6 Pluralübungen und Auslautverhärtung/R-Vokalisierung1095 . Das Verhältnis von gesprochener und geschriebener Sprache1115.1 Prototypische Unterschiede zwischen der gesprochenen und geschriebenen Sprache5.1.1 Die geschriebene Sprache ist ontogenetisch und phylogenetisch sekundär, die gesprochene Sprache Primär1125.1.2 Während die gesprochene Sprache flüchtig ist, bleibt geschriebene Sprache dauerhaft bestehen1135.1.3 Geschriebene Kommunikation verläuft asynchron und ist monologisch ausgerichtet, gesprochene Kommunikation verläuft synchron und ist dialogisch ausgerichtet1135.1.4 Die geschriebene Sprache ist keine direkte R