Warum beschäftigen sich zeitgenössische Schriftsteller mit physikalischen Theorien und Experimenten? Welche kulturelle Relevanz schreiben sie ihnen zu? Welche kognitive Signifikanz schreibt man Literatur zu? Physik und Poetik stehen für zwei Modi der Welterkenntnis, die sich ergänzen und bedingen: Metaphorische Sprach- und Erkenntnisverfahren in der Physik und die Modellierung physikalischer Theorien in der Literatur sind zwei Seiten einer Medaille. Dieser Band plädiert für eine Kultur des dialogischen Denkens und dokumentiert in Dialogen mit Ulrike Draesner, Durs Grünbein, Michael Hampe, Jens Harder, Reinhard Jirgl, Thomas Lehr, Raoul Schrott, Ulrich Woelk und Juli Zeh die Bereitschaft zum Ideenaustausch und zur Wechselwirkung zwischen den Wissenskulturen.
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