Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Düsseldorf früher Fachhochschule (Fakultät Gesundheit und Soziales), Veranstaltung: Wissenschaftliche Methoden-Qualitativ, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit untersucht die Indikatoren Motivation, Produktivität und Stressbewältigung in Form der Arbeitsfähigkeit und liefert eine Bestandsaufnahme der Prozessoptimierung und deren Gefährdungspotentiale. Die zentrale wissenschaftliche Fragestellung des Autors lautet: Wie wirkt sich die Prozessveränderung der Saalautonomie im Geschäftsbereich des Zentral OP eines akademischen Lehrkrankenhauses, als Form der betrieblichen Gesundheitsförderung, auf die Erhaltung der Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter aus? Die empirische Forschungsstrategie, die der Autor verfolgt hat, ist die der Einzelfallstudie im qualitativen Paradigma. Diese Forschungsstrategie impliziert die Offenheit, Naturalistizität, Kommunikativität der interpretativen Soziologie und Psychologie und schafft die Rekonstruktion von dem Individuellen zu dem generellen Handlungsmuster. Der Einzelfall bezieht sich auf den o.g. Geschäftsbereich und deren Mitarbeiter. Die Fallkonstruktion des Autors beinhaltet einen sechsmonatigen Forschungszeitraum. Die Notwendigkeit der evidenzbasierten Untersuchung von einer psychischen und physischen Erhaltung der Arbeitsfähigkeit durch betriebliche Gesundheitsförderung, wie einer Prozessänderung, sind im sozialen Arbeitsmarkt von elementarer Bedeutung. Als Hochbelastungsbereich gelten im sozialen Arbeitsmarkt besonders die Personengruppen aus dem medizinischen Bereich. Zu verstehen ist die Maßnahme einer Prozessoptimierung im Sinne Baduras: „die Entwicklung integrierter betrieblicher Strukturen und Prozesse, welche die gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeit, Organisation und dem Verhalten am Arbeitsplatz zum Ziel haben und den Beschäftigten wie dem Unternehmen gleichermaßen zugute kommen“.