„Piccola Nuvola" - Kleine Wolke lässt den Leser in eine Welt eintauchen, in der die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit verschmelzen. In einer entseelten Gesellschaft, in welcher Grautöne überwiegen, und sich eine spürbare Leere ausbreitet, versucht die Protagonistin unerschütterlich, ihre Erinnerungen an die gemeinsamen farbenfrohen Momente und Emotionen festzuhalten. Die Sehnsucht nach der verlorenen Liebe enthüllt auch den tiefen Schmerz, der die Widersprüchlichkeit der komplexen Beziehung aufzeigt, welche von Liebe, Hass und unaufhörlichem Leid geprägt ist. Durch ihre malerische Bildsprache lässt die Autorin die Leser innehalten in einer Welt des Verlangens, der Liebe, des Loslassens, und dem verzweifelten Wunsch nach innerer Heilung. „Piccola Nuvola" ist ein fesselndes Werk, welches die Leser dazu inspiriert, sich mit der Komplexität menschlicher Emotionen zu konfrontieren. Eine Hommage an die menschliche Seele, die trotz aller Erschöpfungsmomente die Hoffnung nie aufgibt. Serena Ciechi, geboren 2000 in Bozen, studierte Prosaschreiben an der Textmanufaktur in Losberg und im Anschluss internationales Hotel-Management in der Schweiz. Nach dem Vorbild der Großmutter, thematisiert sie ab imo pectore in ihren Texten die heutige „Maskengesellschaft" und vereint so zwei Welten - Literatur und Malerei, Worte und Farben. Sie lebt in Südtirol und Fuerteventura.
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