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An sechs Stellen auf der Erde - den so genannten "Zonen" - ist außerirdische Technologie zu finden, die eine extraterrestrische Zivilisation nach einem "Besuch" der Erde dort zurückgelassen hat und die immer noch teilweise funktionsfähig ist. Diese Technologie bewirkt verschiedene und teils sehr gefährliche Effekte, die von den Menschen auch Jahre später immer noch nicht verstanden werden; deshalb wurden die Gebiete abgesperrt, werden wie militärische Sperrgebiete bewacht und der Handel mit den Artefakten wird unter Strafe gestellt. Trotz ihrer Gefährlichkeit sind die außerirdischen Artefakte…mehr

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Produktbeschreibung
An sechs Stellen auf der Erde - den so genannten "Zonen" - ist außerirdische Technologie zu finden, die eine extraterrestrische Zivilisation nach einem "Besuch" der Erde dort zurückgelassen hat und die immer noch teilweise funktionsfähig ist. Diese Technologie bewirkt verschiedene und teils sehr gefährliche Effekte, die von den Menschen auch Jahre später immer noch nicht verstanden werden; deshalb wurden die Gebiete abgesperrt, werden wie militärische Sperrgebiete bewacht und der Handel mit den Artefakten wird unter Strafe gestellt. Trotz ihrer Gefährlichkeit sind die außerirdischen Artefakte heiß begehrt und werden mittlerweile, etwa als Schmuck oder Antriebsquellen immer mehr im alltäglichen Leben auf der Erde von Menschen eingesetzt, was sie zu einem wertvollen Schmuggelgut macht. Das Buch beschreibt Lebensepisoden einiger Bewohner der Stadt Harmont, die am Rande einer dieser Zonen liegt. Die verschiedenen Interessen - Wissenschaft, Militär, privates Gewinnstreben - prägen das Leben in Harmont im Allgemeinen und das Leben der Charaktere im Besonderen.
Die Hauptfigur des Romans ist Roderic Schuchart (im Original: "Redrick", russisch "¿¿¿¿¿¿", kurz "Red"), ein "Schatzgräber" (Original: "Stalker", russisch "¿¿¿¿¿¿¿"), einer jener Männer, die unerlaubt unter Einsatz ihres Lebens in die Zone eindringen, dort Artefakte sammeln und sie auf dem Schwarzmarkt zu Geld machen. Nachdem im späteren Verlauf des Romans immer mehr Roboter in der Zone Bergungsarbeiten durchführen und aufgrund konsequenter Verfolgung und Todesfällen bei der "Bergung" der Artefakte die Zahl der traditionellen Schmuggler immer stärker abnimmt, begibt sich Schuchart ein letztes Mal in die Zone, um die sagenumwobene "goldene Kugel" zu bergen. Dieser Kugel wird nachgesagt, sie würde "alle Wünsche erfüllen". Am Ende seines Weges setzt sich die Hauptfigur immer mehr mit ihrem Leben und Wünschen auseinander und offenbart ihre Selbstentfremdung. Angesichts seiner widersprüchlichen Emotionen muss Schuchart schließlich feststellen, dass er keinen ihm eigenen Wunsch formulieren kann, und wünscht, mit sich im Unreinen: "Glück für alle, umsonst, niemand soll erniedrigt von hier fortgehen."


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Autorenporträt
Arkadi Strugatzki, geboren 1925, war ein sowjetischer Schriftsteller. Er wurde während seiner Armeezeit zum Japanisch-Dolmetscher ausgebildet und verbrachte so die Kriegsjahre im Osten Russlands. Später war er als Verlagslektor und Übersetzer in Moskau tätig. Arkadi Strugatzki verstarb 1991 in Sankt Petersburg (Russland) Boris Strugatzki (1933–2012) zählt zusammen mit seinem Bruder Arkadi (1925–1991) zu den erfolgreichsten russischen Autoren der modernen Science-Fiction und Phantastik, ihre Bücher sind in über 30 Sprachen übersetzt. Viele ihrer Romane wurden verfilmt. Stanis¿aw Lem wurde am 12. September 1921 in Lwów (Lemberg) geboren, lebte zuletzt in Krakau, wo er am 27. März 2006 starb. Er studierte von 1939 bis 1941 Medizin. Während des Zweiten Weltkrieges musste er sein Studium unterbrechen und arbeitete als Automechaniker. Von 1945 bis 1948 setze er sein Medizinstudium fort, nach dem Absolutorium erwarb Lem jedoch nicht den Doktorgrad und übte den Arztberuf nicht aus. Er übersetzte Fachliteratur aus dem Russischen und ab den fünfziger Jahren arbeitete Lem als freier Schriftsteller in Krákow. Er wandte sich früh dem Genre Science-fiction zu, schrieb aber auch gewichtige theoretische Abhandlungen und Essays zu Kybernetik, Literaturtheorie und Futurologie. Stanis¿aw Lem zählt heute zu den erfolgreichsten Autoren Polens. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, verfilmt und in 57 Sprachen übersetzt.