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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1.3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konstrukt bikulturelle Identität wurde in einer Feldstudie in Berlin-Kreuzberg an sechs Personen mit einem Mixed-Method-Design erforscht. Ziel der Studie war es, Kompatibilitätswahrnehmungen von bikulturellen Identitäten (Benet-Martínez & Haritatos, 2005) auf Abhängigkeit von sozialer und lokaler Bindung zu untersuchen sowie zentrale Aspekte der erlebten bikulturellen Identität in Kreuzberg zusammenzufassen. Qualitative Daten wurden mit Photovoice (Wang &…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1.3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konstrukt bikulturelle Identität wurde in einer Feldstudie in Berlin-Kreuzberg an sechs Personen mit einem Mixed-Method-Design erforscht. Ziel der Studie war es, Kompatibilitätswahrnehmungen von bikulturellen Identitäten (Benet-Martínez & Haritatos, 2005) auf Abhängigkeit von sozialer und lokaler Bindung zu untersuchen sowie zentrale Aspekte der erlebten bikulturellen Identität in Kreuzberg zusammenzufassen. Qualitative Daten wurden mit Photovoice (Wang & Burris, 1997) erfasst. In dieser Studie waren zentrale Identitätsaspekte positiv und negativ erlebte, alltägliche Diversität in der Community und ein von Offenheit geprägtes Sozialklima. Dies war mit dem Erleben zahlreicher Identifizierungsmöglichkeiten, hoher sozialer und lokaler Identifizierung und dem Erlernen von Resilienz verbunden. Dekategorisierung und schwache ethnische Identifizierung war positiv mit affektiver Kompatibilität verbunden. Starke personale und nicht unbedingt ethnische Identifizierung war positiv mit kognitiver Kompatibilität verbunden, Identifizierung mit der übergeordneten Gesellschaft war hier zum Großteil nicht einflussreich. Implikationen ergeben sich u.a. für die Stadtraumplanung und Institutionen. Multikulturelle Symbole im öffentlichen Raum, Diversitätstrainings auf institutioneller Ebene und vermehrte Anerkennung der Leistungen von Ausländern durch Politik und Medien könnten für Respekt gegenüber Diversität förderlich sein.