Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2,7, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit setzt sich auseinander mit der Arbeit des 1930 in Denguin geborenen Kultursoziologen Pierre Bourdieu. Nach seinem "Durchmarsch durch die sog. Grandes écoles"1 studierte er zunächst die maghrebinischen Gesellschaften wie z.B. die in Nordalgerien, Marokko und Tunesien und setzte sich zudem mit etlichen Klassikern der Soziologie und Philosophie auseinander. Aus dieser Vorbildung und Be schäftigung heraus entstanden u.a. seine Werke "Entwurf einer Theorie der Praxis auf der Grundlage der kabylischen Gesellschaft" und "Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft". 2 In dieser Hausarbeit werde ich hauptsächlich die Grundbegriffe erläutern, auf welche Bourdieu seine kultur- und sozialtheoretischen Ansätze aufbaut, wozu in erster Linie die Begriffe Kultur und Habitus gehören. Des weiteren sei dieser Arbeit vorangestellt, das Pierre Bourdieu mit seinen Theorien und Gedankengängen an einige Klassiker der Soziologie und Philosophie anknüpft, wobei in diesem Zusammenhang vor allem Karl Marx, Max Weber, Emile Durkheim, Edmund Husserl, Claude Lévi-Strauss und Jean-Paul Sartre genannt seien. Wo es notwendig und sinnvoll erscheint, werde ich in den einzelnen Abschnitten näher auf Bourdieus Bezüge zu den Klassikern eingehen, ansonsten seien sie nur der Vollständigkeit halber hier erwähnt. 1 Zitat aus "Einführung in soziologische Theorien der Gegenwart", S. 204 2 Eine Liste der Werke Pierre Bourdieus' findet sich im Anhang an diese Hausarbeit
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