PINSA 55 sensationelle Rezepte für knusprig-leichte Geschmackserlebnisse von Julia Ruby Hildebrandt
Die Rezepte und Texte sowie die meisten Fotos des am 27.10.2022 im Christian Verlag erschienenen Buches mit der ISBN: 978-3-95961-740-6 stammen von Julia Ruby Hildebrandt, einige Fotos von Ingolf
Hatz. Auf 176 Seiten mit etwa 80 Abbildungen stehen 55 Rezepte.
Was versprechen der Verlag bzw.…mehrPINSA 55 sensationelle Rezepte für knusprig-leichte Geschmackserlebnisse von Julia Ruby Hildebrandt
Die Rezepte und Texte sowie die meisten Fotos des am 27.10.2022 im Christian Verlag erschienenen Buches mit der ISBN: 978-3-95961-740-6 stammen von Julia Ruby Hildebrandt, einige Fotos von Ingolf Hatz. Auf 176 Seiten mit etwa 80 Abbildungen stehen 55 Rezepte.
Was versprechen der Verlag bzw. die Autorin?
„Wer Pizza mag, wird Pinsa lieben“. „Hier kommt das erste Pinsa-Backbuch für den deutschsprachigen Markt“. Julia Ruby Hildebrandt verrät dem Leser alles, was man für die Zubereitung einer guten Pinsa wissen sollte: welches Handwerkszeug wird gebraucht – wie wird der Backofen optimal ausgestattet und vorgeheizt – was muss man bezüglich der Teigzutaten und Teigzubereitung beachten. Nach der kurzgefassten und verständlichen Theorie folgen die Rezepte - man wird auf eine Reise nach Italien und in den Rest der Welt entführt.
Eine Pinsa ist einfach zuzubereiten, das Geheimnis der „vollmundigeren Pizza“ liegt in der langen Teigreifezeit von mindestens 48 bis 120 Stunden.
Es gibt unendlich viele Möglichkeiten eine Pinsa zu belegen, man soll sich inspirieren lassen, kreativ werden und überlegen, wie man sein Lieblingsgericht als Belag auf eine Pinsa transportiert.
Aufbau des Buches
Nach dem Vorwort und Inhaltsverzeichnis folgt das Theoriekapitel „Pinsa-Wissen“ kurzgefasst auf 8 Seiten. Im Kapitel „Teig“ werden 7 Grundteige vorgestellt und gezeigt, wie man den Teig formt. Auf den Seiten 38 und 39 wird das Wichtigste zusammengefasst. Und ab Seite 42 folgen die eigentlichen Pinsa-Rezepte. Untergliedert werden sie in die Kapitel:
• Klassische Kombinationen
• Seasons
• A Gusto mio – Freestyle
• süss
• und sonst so…
Ab Seite 168 folgen weiterführende Informations- und Bezugsquellen, ein Register, über die Autorin, Danke und Impressum.
Besondere Seiten wie Seite 38/39 mit dem Wichtigsten zusammengefasst, Saisonkalender Gemüse, Saisonkalender Obst und Rezepte für bestimmte Zutaten für die Pinsarezepte wie selbstgemachte Tomatensauce, Pesto aus Karottengrün, Grillgemüse, Ceviche, japanischer Tsukemono Brokkoli, Artischocken schälen, selbstgemachter Vanillezucker, Nuss-Nougat-Creme wurden auf Seiten mit einem mintgrünen Hintergrund abgesetzt gedruckt.
Alle Pinsateig-Rezepte sind auf 4 Pinsen ausgelegt, die späteren Rezepte ebenfalls.
Nach der Überschrift folgt ein kurzer Hinweis zum Belag, z.B. wie man ihn am besten verwendet. In 2 Spalten werden dann die Zutaten aufgelistet und die Zubereitungsschritte folgen im Anschluss sehr gut beschrieben. Jedem Rezept wird ein wunderschönes ganzseitiges Foto mit dem Endergebnis gewidmet.
An wen richtet sich das Buch?
An alle, die Pizza mögen, Geduld haben und sich nicht von Sauerteig (Lievito Madre) abschrecken lassen.
An Alle, die mehr über den italienischen Trend erfahren möchten.
An Alle, die gerne Brot und Pizza backen und essen.
Was hat mir besonders gefallen?
Mir gefallen die Parallelen zum Brot- und Pizzabacken mit langer Teigführung.
Der aromatische ovale Teigfladen wird mit Sauerteig (Lievito Madre) und einer Mischung aus verschiedenen Mehlen hergestellt und ruht zwischen 48 und 120 Stunden. Dadurch wird die Pinsa sehr bekömmlich. Der Teig einer Pinsa ist saftig, hat große Luftblasen. Der Boden ist eine Mischung aus luftiger Focaccia, herzhaftem Bauernbrot und knuspriger Pizza.
Die TA der Rezepte ist mit 160 bis 170 so bemessen, dass man den Teig gut verarbeiten kann.
Des Weiteren gefällt mir die riesige Vielfalt an Belagsvarianten von klassisch bis ausgefallen, von süß bis herzhaft und der strukturierte Aufbau der Rezepte. Wenn besondere Arbeitsschritte notwendig sind, werden sie durch Step-Fotografien anschaulich dargestellt.
Fazit:
Die wunderschönen Fotos der fertigen Pinsen lassen ihren vollmundigen und vielschichtigen Geschmack erahnen, die vielfältigen Rezepte laden einen wirklich zu einer Reise nach Italien und anschließend um die ganze Welt ein. Unser Holzbackofen wird „Überstunden“ machen müssen, das Buch gefällt mir durchweg sehr gut: 5*