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PISA - Fragen an die Lehrer und ihre Ausbildung (eBook, PDF) - Jüdt, Norbert
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Institut für Allgemeine und Berufspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract Anlass für diese explorative empirische Studie war die Entscheidung der deutschen Kultusministerkonferenz (2005) sich (u.a. wegen der im Rahmen von PISA 2003 durchgeführten nationalen Zusatzerhebung zum Lehrer) nicht an einer internationalen OECD-Lehrerstudie zu beteiligen. Deshalb wurden Original-PISA-Daten (2003) unter der Fragestellung analysiert, ob und…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Institut für Allgemeine und Berufspädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract Anlass für diese explorative empirische Studie war die Entscheidung der deutschen Kultusministerkonferenz (2005) sich (u.a. wegen der im Rahmen von PISA 2003 durchgeführten nationalen Zusatzerhebung zum Lehrer) nicht an einer internationalen OECD-Lehrerstudie zu beteiligen. Deshalb wurden Original-PISA-Daten (2003) unter der Fragestellung analysiert, ob und inwieweit sie international vergleichbare Aussagen über den Lehrer machen. Dies war möglich, da PISA-Teilnehmer außer den eigentlichen Testaufgaben auch einen Fragebogen bearbeiten mussten. Dieser enthält u.a. verschiedene Gruppen von Aussagen, anhand derer die Schule, die Lehrer und die soziale Integration der Schüler in der Schule auf einer vierstufigen Ratingskala eingeschätzt werden sollte. Die vorgelegte Datenanalyse liefert also keine »harten Fakten«. Aber sie soll – und kann dies auch mit genügender Sicherheit – Fragen aufwerfen, die auf den Korrelationen zwischen den strukturiert abgefragten Meinungen der Schüler und ihren im PISA-Testverfahren erreichten Punktwerten beruhen. Diese Zusammenhänge wurden jeweils für Deutschland, Finnland, Kanada und den OECD-Durchschnitt berechnet. Dabei zeigt sich u.a., dass die deutschen Lehrer in allen die zwischenmenschliche Interaktion betreffenden Items signifikant schlechter beurteilt werden als ihre Kollegen in den Vergleichsländern. Daraus ergibt sich die Forderung, das Bildungssystem durch eine ständige praxisorientierte Forschung zu begleiten und dabei zunächst und vor allem den zwischenmenschlichen Binnenraum der Schule in den Blick zu nehmen – Strukturveränderungen haben vom „Sputnik-“ bis zum „PISA-Schock“ ihre Unfähigkeit zur Leistungsverbesserung wie erst recht zur zwischenmenschlichen Beziehungsgestaltung hinlänglich erwiesen.
Autorenporträt
Dr. Norbert Jüdt M.A., geboren 1942, ist gelernter Grund- und Hauptschullehrer, war viele Jahre als Beratungslehrer und in der Lehrerfortbildung tätig und von 1984 bis 2006 Bereichsleiter für Ästhetische Bildung am Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (GHS) Pforzheim, dort auch mit der Querschnittsaufgabe Qualitätsentwicklung und Evaluation befasst. Nach Eintritt in den (Un-)Ruhestand studierte er noch einmal Pädagogik am KIT (Universität Karlsruhe) mit Magister-Abschluss und wurde dort 2013 zum Dr. phil. promoviert. Derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle für Lehrerberufseignung des KIT mit dem Arbeitsschwerpunkt Ästhetik in einem erweiterten Verständnis als Grundlage jeglicher Bildung. Als Mitglied der Künstlergilde Buslat e.V. ist er außerdem fotografisch-künstlerisch aktiv. Diverse Veröffentlichungen zu didaktisch-methodischen und pädagogischen Fragen.