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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 gilt noch heute, nach über 55 Jahren, als "empfindliche historische Belastung für das Zusammenleben beider Staaten."(1) Fast zwei Jahrzehnte lang, zwischen dem Rapallo-Vertrag und dem deutsch-russischen Nichtangriffspakt, hatte besonders die wirtschaftliche Zusammenarbeit für eine…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 gilt noch heute, nach über 55 Jahren, als "empfindliche historische Belastung für das Zusammenleben beider Staaten."(1) Fast zwei Jahrzehnte lang, zwischen dem Rapallo-Vertrag und dem deutsch-russischen Nichtangriffspakt, hatte besonders die wirtschaftliche Zusammenarbeit für eine gute Beziehung gesorgt. So scheint es gerade aus diesem Grund verwunderlich, warum Adolf Hitler(2) die UdSSR angriff. Um die damaligen Tatbestände sicher rekonstruieren zu können, ist man zunächst von den überlieferten Quellen abhängig. Dazu gehören neben den beiden Schriften Hitlers "Mein Kampf" und "Hitlers Zweites Buch" "Die Tagebücher von Joseph Goebbels", "Die Wehrmachtsberichte 1939-1945" sowie die Urkunden- und Dokumentensammlung "Ursachen und Folgen". Quellen sind folglich zwar ausreichend vorhanden, sie bringen bezüglich ihres Aussagewerts jedoch Schwierigkeiten mit sich: Zum einen variieren die von Hitler selbst getroffenen Aussagen stets je nach Zuhörer und Anlaß(3), so daß man zwischen Taktik und Argument streng unterscheiden muß, um sich gelegentlich auftretende Widersprüche erklären zu können. Zum anderen besaßen besonders die Berichte der Wehrmacht auch propagandistische Funktionen: Die militärische Lage scheint oftmals verschönert, und die größten Verluste habe stets der "Feind" erlitten. [...] ______ 1 Überschär/ Wette (1983), 9. 2 Im folgenden nur noch Hitler. 3 Vgl. Tauber (1992), 169f.

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