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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 2,0, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Proseminararbeit werde ich mich mit Wilhelm von Humboldt seiner Schrift „Plan einer vergleichenden Anthropologie“ auseinandersetzen. Im ganz besonderen aber werde ich die Kapitel 6 bis 8 näher untersuchen. Die Gliederung meiner Arbeit wurde Humboldts Gliederung angepasst, so dass die Kapitel in der Reihenfolge wie auch Humboldt es in seiner Schrift getan hat untersucht und vorgestellt werden. Wilhelm Freiherr von Humboldt wurde…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 2,0, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Proseminararbeit werde ich mich mit Wilhelm von Humboldt seiner Schrift „Plan einer vergleichenden Anthropologie“ auseinandersetzen. Im ganz besonderen aber werde ich die Kapitel 6 bis 8 näher untersuchen. Die Gliederung meiner Arbeit wurde Humboldts Gliederung angepasst, so dass die Kapitel in der Reihenfolge wie auch Humboldt es in seiner Schrift getan hat untersucht und vorgestellt werden. Wilhelm Freiherr von Humboldt wurde am 22. Juni 1767 in Potsdam geboren und starb 1835 in Berlin. Nachdem er von 1787 bis 1790 Rechtswissenschaften, Archäologie, Ästhetik und Philosophie studiert hatte, wirkte er von 1794 bis 1797 als Privatgelehrter in Jena. Von 1802 bis 1808 war er als preußischer Ministerresident in Rom. Von 1809/1810 war er Direktor für Kultus und Unterricht im preußischen Innenministerium. In dieser Position reformierte Humboldt das preußische Bildungswesen und gründete die Berliner Universität. Wegen seiner Bedenken gegen die restaurative preußische Politik wurde er 1819 aus dem Staatsdienst entlassen. Humboldt ist der eigentliche philosophische Begründer des klassisch-idealistischen Humanismus ( Neuhumanismus ). Mit seiner Idee der Bildung hebt er im besonderen zwei Seiten hervor. Einerseits liegt das Ziel des Menschen in seiner Bildung als Individuum und andererseits geht es in der Bildung um etwas Allgemeines, nämlich um die Humanität als Ideal. Diesen doppelseitigen Humanismus sucht Wilhelm von Humboldt geschichtsphilosophisch zu begründen. Die Bildung des Individuums erfolgt durch historische Erfahrung. Im Mittelpunkt seines Denkens steht ein stets auf die Gesellschaft hin orientiertes Humanitätsideal. Als Sprachwissenschaftler befasste sich Humboldt vor allem mit amerikanischen Sprachen, mit Sanskrit, Ägyptisch, Koptisch, Chinesisch und Japanisch. In der Einleitung zu „Über die Kawi -Sprache auf der Insel Java“ ( 1836-40 ) entfaltete Humboldt seine Grundkonzeption von Sprache. Wesen, Sinn und Entwicklung von Sprache deutete Humboldt im umfassenden kulturgeschichtlichen Verständnis als Entwicklung des menschlichen Geistes überhaupt. Humboldt führte einen regen Gedankenaustausch mit Goethe und Schiller. [...]