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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 13, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Frage, inwiefern das Planspiel „Ein Betrieb soll verlagert werden“ nach Klippert (vgl. 2008, S. 124-138) im Unterrichtsfach Politik und Wirtschaft eingesetzt werden kann. Trotz eines breiten Methodenrepertoires in der politischen Bildung beherrschen größtenteils einseitige Methodenauswahl, rein kognitive und rezeptive Lehr- und Lernarrangements, Lehrerdominanz sowie geringe…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 13, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Frage, inwiefern das Planspiel „Ein Betrieb soll verlagert werden“ nach Klippert (vgl. 2008, S. 124-138) im Unterrichtsfach Politik und Wirtschaft eingesetzt werden kann. Trotz eines breiten Methodenrepertoires in der politischen Bildung beherrschen größtenteils einseitige Methodenauswahl, rein kognitive und rezeptive Lehr- und Lernarrangements, Lehrerdominanz sowie geringe Schüler/-innenorientierung und Partizipationsmöglichkeiten der SuS das Unterrichtsgeschehen im Politikunterricht (vgl. Scholz 2007, S. 547-548). Aus unterschiedlichen Gründen werden auch Planspiele nur selten in der schulischen politischen Bildung eingesetzt, obwohl diese neben inhaltlichen Fähigkeiten zum einen in besonderem Maße die Kompetenzbereiche politische Handlungs- und Urteilsfähigkeit sowie methodische Fertigkeiten und zum anderen fachübergreifende soziale und kommunikative Kompetenzen fördern, wie in der folgenden Darstellung erläutert wird. Aufgrund dieser Diskrepanz erschien es mir sinnvoll, ein ausgewähltes Planspiel detailliert zu analysieren und dessen Praxistauglichkeit für den Politikunterricht zu untersuchen. Im ersten Abschnitt wird die Methode des Planspiels im Allgemeinen erläutert. Dabei wird zunächst auf dessen Geschichte, Definition und Kennzeichen eingegangen. Außerdem wird der Ablauf eines Planspiels geschildert. Des Weiteren wird auf Ziele, Chancen und Gefahren der Methode eingegangen. Der zweite Abschnitt bildet den Hauptteil und befasst sich mit dem ausgewählten Planspiel „Ein Betrieb soll verlagert werden“ nach Klippert. Dieses wird zunächst inhaltlich und in Bezug auf den Ablauf beschrieben. Daraufhin folgt eine ausgiebige Analyse des Planspiels nach dem Kriterienkatalog „Kriterien für die Analyse von Unterrichtsmaterialien in der schulischen und außerschulischen politischen Bildung“, welcher vom Institut für Sozialwissenschaften in Gießen entwickelt wurde und im Anhang beigefügt ist. Dazu gehört auch am Ende eine eigenständige Bewertung des Materials aus meiner Sicht. Zum Schluss folgt ein Fazit, in dem ich die wichtigsten Erkenntnisse aus der Arbeit noch einmal zusammenfasse.
Autorenporträt
Johannes Kolb, geb. 1985 in Schlüchtern, schloss sein Studium der Fächer Politik und Wirtschaft, Geschichte, Mathematik und der Grundwissenschaften Soziologie, Politikwissenschaften, Pädagogik und Psychologie (Gymnasiales Lehramt) an der Philipps-Universität Marburg und der Justus-Liebig-Universität Gießen mit dem ersten Staatsexamen ab. Neben wissenschaftlichen Tätigkeiten als studentische Hilfskraft am Institut für Schulpädagogik, engagierte sich der Autor bei einer politischen Partei.