Es scheint so, dass die Anforderungen an eine Hilfeplanung nicht hoch genug sein können. Hilfeplanung muss personenzentriert, zielorientiert, lebenslagenorientiert, lebensweltorientiert, ressourcenorientiert, ICF-orientiert, HMB.W orientiert, perspektivenorientiert, dabei noch effizient und prägnant, ... und noch vieles mehr sein. Dass einem bei der Erstellung einer solchen Hilfeplanung schnell die Orientierung verloren geht, ist nicht selten. Dieses Arbeitsheft hilft dem Leser dabei den Überblick zu behalten. Es ist Grundlage des Seminars "Planst du noch oder hilfst du schon?"und soll den Seminarteilnehmer bei der direkten Umsetzung in ihrem Unternehmen unterstützen. Es ist sozusagen ein Nachschlagewerk und Leitfaden zugleich. Der Inhalte ist ein praxiserprobtes Hilfebedarfsbemessungsverfahren, das unter Berücksichtigung der ICF und dem HMB.W. 5/2001, aber vor allem der täglichen pädagogischen Arbeit und den Hilfebedarfen der Menschen mit Behinderung entwickelt wurde. Es ist kompatibel mit den unterschiedlichen Leistungs- und Vergütungsformen und findet derzeit schon Anwendung im stationären, als auch ambulanten Bereich, u.a. bei der Ermittlung/Beantragung des persönlichen Budgets. Die Hilfeplanung als Baukastensystem ist eine sehr praktische Strukturierungs- und Beschreibungshilfe für die pädagogische Begleitung im Alltag, die sich unmittelbar auf die Angebotsentwicklung des Unternehmens auswirken kann. Sie ist kein psychologisches Testverfahren, lässt sich aber sehr gut mit bestehenden Verfahren, wie HMB- W. 5/2001, kombinieren.
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