Die Elektromobilität ist ein entscheidender Baustein zur Verminderung der CO2-Emissionen im Straßenverkehr. Für eine erfolgreiche Etablierung der Elektromobilität ist eine flächendeckende Ladeinfrastruktur unabdingbar. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Ladeinfrastrukturplanung für Elektrofahrzeuge unter Beachtung der Restriktionen des elektrischen Versorgungsnetzes. Um das Entscheidungsproblem klar einzugrenzen und zu definieren, werden zunächst die Einflussfaktoren herausgearbeitet, die ökonomische, politisch-rechtliche, verkehrstechnische und energietechnische Aspekte umfassen. Ausgangspunkt für die Modellentwicklung ist das Flow-Refueling Location Model (RFLM). Basierend darauf, wird das Entscheidungsmodell entwickelt, welches den stufenweisen Ausbau des elektrischen Versorgungsnetzes, eine mehrperiodige Betrachtung, eine Dynamisierung der Nachfrage sowie eine ökonomische Betrachtung in Form einer Kapitalwertberechnung umfasst. Die Praktikabilität des entwickelten Entscheidungsmodells wird durch eine Fallstudie nachgewiesen, die mit realen Daten von KBA und die NPE bzw. NPM aufgebaut wird. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick auf interessante zukünftige Forschungsfelder.
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