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Planung einer sprachsensiblen Unterrichtseinheit. Inklusion von Schülern mit Migrationshintergrund (eBook, PDF) - Marquardt, Hannah
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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Vertiefende Thematik zu beruflichem Lehren und Lernen, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Planung und Gestaltung von Unterricht gilt es aufgrund der vorhandenen Heterogenität der Schülerschaft vieles zu beachten. Eine Lehrkraft muss den Lehrplan, die Zeit und die individuellen Bedürfnisse der Schüler:innen im Blick haben sowie gleichzeitig überlegen, mit welchen Mitteln sie all dies am besten umsetzen kann. Spätestens bei Betrachtung der Zahl der…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Vertiefende Thematik zu beruflichem Lehren und Lernen, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Planung und Gestaltung von Unterricht gilt es aufgrund der vorhandenen Heterogenität der Schülerschaft vieles zu beachten. Eine Lehrkraft muss den Lehrplan, die Zeit und die individuellen Bedürfnisse der Schüler:innen im Blick haben sowie gleichzeitig überlegen, mit welchen Mitteln sie all dies am besten umsetzen kann. Spätestens bei Betrachtung der Zahl der Schüler:innen mit Migrationshintergrund sowie der Tatsache, dass jede:r zehnte:r Schüler:in in Deutschland keinen deutschen Pass hat, wird jedoch deutlich, dass auch und vor allem Sprache bei der Unterrichtsplanung und -gestaltung einen besonderen Stellenwert einnimmt, aufgrund der differenten sprachlichen Hintergründe, die die Schüler:innen mitbringen. Doch auch unabhängig vom Herkunftsland kann Sprache als essenzieller Aspekt gesehen werden, den es bei der Planung und Gestaltung von Unterricht zu beachten gilt. Denn "sprachliches und fachliches Lernen [sind] nicht voneinander zu trennen […], weil Sprache das zentrale Medium fachlicher Vermittlung ist". Die fachliche Kompetenz einer Lehrkraft sagt demnach nichts über das Begreifen der Lerninhalte durch die Schüler:innen aus. Wenn diese die Aufgaben und Anforderungen an sich selbst auf sprachlicher Ebene nicht verstehen, so ist Ihnen der Zugang auch zum Lernen und somit zum Erwerb des fachlichen Wissens verwehrt. Der Wechsel von der allgemeinen Handlungssprache, welche Gedankensprünge, Füllwörter, einen unpräzisen Wortgebrauch, grammatikalische Fehler, Wiederholungen und unvollständige Sätze erlaubt, hin zur institutionellen Bildungssprache, die diese eben nicht erlaubt, stellt dabei eine zusätzliche Herausforderung dar. Denn "Bildungssprache zu erlernen, ist seit jeher herausfordernd, anstrengend, mühsam und wird es auch weiterhin sein".