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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: sehr gut, Technische Universität Dortmund (Fakultät Raumplanung), Sprache: Deutsch, Abstract: Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist die allgemein zugängliche Beförderung von Personen im Stadt-, Vorort- oder Regionalverkehr. Der Begriff ‚lokaler ÖPNV′ umschreibt in dieser Arbeit den städtischen Nahverkehr und bezieht sich bei Kleinstädten im Wesentlichen auf die Bedienung des eigenen Stadtgebietes mit straßengebundenen Verkehrsmitteln (Bus, Kleinbus, Pkw…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: sehr gut, Technische Universität Dortmund (Fakultät Raumplanung), Sprache: Deutsch, Abstract: Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist die allgemein zugängliche Beförderung von Personen im Stadt-, Vorort- oder Regionalverkehr. Der Begriff ‚lokaler ÖPNV′ umschreibt in dieser Arbeit den städtischen Nahverkehr und bezieht sich bei Kleinstädten im Wesentlichen auf die Bedienung des eigenen Stadtgebietes mit straßengebundenen Verkehrsmitteln (Bus, Kleinbus, Pkw etc.). Das Ziel der Planung lokaler ÖPNV-Angebote sollte die Entwicklung eines optimal auf die Bedürfnisse der jeweiligen Kleinstädte abgestimmten Angebots sein (vgl. Thiemer 1980: 161). Bei der Auswahl der geeigneten Angebote spielen die zu erwartende Nachfrage nach lokalen ÖPNV-Angeboten, die jeweiligen Zielvorstellungen der am Planungsprozess beteiligten Akteure, das Wissen über die möglichen Handlungsalternativen und die Beschränkungen durch finanzielle und gesetzliche Vorgaben eine wichtige Rolle (vgl. FGSV 2001a: 9; VDV 2000a: 272ff.). Im Gegensatz zu Großstädten und vielen Mittelstädten, in denen der ÖPNV wegen der zumeist ausgeprägten innerstädtischen Verkehrsverflechtungen und der zum Teil erheblichen Straßenverkehrsbelastungen für einen funktionsfähigen Verkehrsablauf notwendig ist und traditionell einen wichtigen Teil des gesamten Verkehrsangebots darstellt, wird das Potenzial für lokale ÖPNV-Angebote in Kleinstädten zumeist als zu gering eingeschätzt. Neben den relativ schwachen Verkehrsbelastungen und den geringen Fußwegentfernungen wird die geringe Attraktivität der Versorgungs- und Dienstleistungsangebote in diesen Städten als Hauptargument angeführt (vgl. VDV 2000a: 272). Obwohl einige Kleinstädte in Deutschland zeigen können, dass auch hier erfolgreiche lokale ÖPNV-Angebote etabliert werden können (vgl. VDV 2000a: 318ff.), existieren in den meisten Kleinstädten abgesehen von Schulbusfahrten kaum eigenständige Angebote (vgl. BMVBW 1999: Einleitung - 9). Die Planung lokaler ÖPNV-Angebote in Kleinstädten ist vor allem von dem Spannungsverhältnis zwischen dem relativ hohen Kostenaufwand für attraktive ÖPNV-Angebote und den beschränkten finanziellen Spielräumen der meisten Kleinstädte geprägt. In Kleinstädten steht zunächst vor allem die Suche nach Art und Umfang eines geeigneten Angebots im Vordergrund und weniger die darauf aufbauende detaillierte Ausgestaltung.