Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 1,3, Hochschule Fulda, Veranstaltung: Modul 1.8 - Keramik - Plastisches Gestalten, Sprache: Deutsch, Abstract: Töpferwaren sind im Alltag der Menschen kaum wegzudenken. Blumentöpfe, Geschirr, Dachziegeln, Vasen oder Skulpturen sind praktische Dinge, die wir Tag für Tag nutzen oder schöne Dinge, an denen wir uns einfach nur erfreuen. Keramik entsteht aus dem natürlich vorkommenden Material Ton. Dieses Rohmaterial ist sehr vielseitig, im feuchten Zustand lässt es sich hervorragend formen und im trockenen Zustand behält er diese Form bei. Wird er anschließend großer Hitze ausgesetzt, entsteht eine stabile unwiderrufliche Veränderung. Erst nach diesem Verfahren des Verformens und Erhitzens, spricht man von Keramik (vgl. BIRKS 2005, S. 8). Bei der plastischen Gestaltung mit Ton wird eine Vielzahl von strukturierenden Techniken angewandt. Die sogenannte Wulsttechnik hat mich sehr inspiriert, so dass ich diese im Folgenden näher erläutern werde. Beginnend mit dem Aufbau eines Gefäßes mit Tonwülsten über das Glasieren bis hin zu dem endgültigen Brennvorgang. Meine eigenen Erfahrungen des praktischen Gestaltens mit dieser Technik werden anschließend reflektiert. Des Weiteren ist es interessant zu erfahren, welche Fähigkeiten durch den Gestaltungsprozess gefördert bzw. gefordert werden. Die Einsatzmöglichkeiten der Wulsttechnik in der sozialen Arbeit, mit deren Grenzen und Eignungen, werden abschließend beschrieben.