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Platon, Einleitung zum Symposion (eBook, PDF) - Tekolf, Oliver
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Platon, Symposion 172 a - 178 a.1 1. APOLLODOROS UND DIE FREUNDE: doxa UND episteme (172a-174a). Das Symposion beginnt als Dialog. Die Gesprächspartner sind Apollodoros und Freunde (etairos)(2). Apollodoros, ein Athener, ist ein treuer Anhänger des Sokrates, er tritt auch im Phaidon auf und in der Apologie, er gehört zu denen, die bei Sokrates’ Tod anwesend sind(3). Er erzählt nun den Freunden, wie er…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Platon, Symposion 172 a - 178 a.1 1. APOLLODOROS UND DIE FREUNDE: doxa UND episteme (172a-174a). Das Symposion beginnt als Dialog. Die Gesprächspartner sind Apollodoros und Freunde (etairos)(2). Apollodoros, ein Athener, ist ein treuer Anhänger des Sokrates, er tritt auch im Phaidon auf und in der Apologie, er gehört zu denen, die bei Sokrates’ Tod anwesend sind(3). Er erzählt nun den Freunden, wie er neulich auf der Straße einen Bekannten getroffen habe, den er später als Glaukon näher bestimmt. Glaukon könnte, aber das ist zweifelhaft, der Bruder des Platon sein, den man aus der Politeia kennt, er scheint jedenfalls nicht mit dem Glaukon aus dem Charmides identisch zu sein4, der später von Alkibiades erwähnt wird (222b). Dieser also habe, berichtet Appolodor, von ihm näheres über ein kürzlich abgehaltenes Gastmahl, an dem Agathon, Sokrates, Alkibiades und andere teilgenommen hätten und erotikoi logoi gehalten hätten, erfahren wollen. [...] ______ 1 Überarbeitete Fassung eines Referats aus dem Sommersemester 1995 im Seminar von Dr. Venanz Schubert an der Ludwig- Maximilians-Universität München. 2 So über dem Text in der Schleiermacher-Übersetzung angeschrieben, also eigentlich „Freund“. Im Text jedoch im Plural angesprochen. 3 Vgl. WISSOWA, Georg u.a. (Hrsg.): Paulys Real-Encyclopädie der classischen Altertumswissenschaft, Neue Bearbeitung. – Stuttgart: Metzler, 1894 ff. [Im folgenden: RE). - Hier Bd. 1, 2; Sp. 2849, Nr. 15.