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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit handelt von Platons Sophistes Abschnitt 258 und dem Verhältnis von τὸ ὂν und τὸ μὴ ὂν unter Berücksichtigung des Parmenides Fragments. In Abschnitt 258 zeigt der Dialogführer, wie das Nichtseiende und das Seiende gleichermaßen gedacht werden können und wie diese, unter Berücksichtigung der fünf megista gene, miteinander in Verbindung stehen. Folgende Fragen stellen sich, um Abschnitt 258 möglichst genau verstehen zu können und die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit handelt von Platons Sophistes Abschnitt 258 und dem Verhältnis von τὸ ὂν und τὸ μὴ ὂν unter Berücksichtigung des Parmenides Fragments. In Abschnitt 258 zeigt der Dialogführer, wie das Nichtseiende und das Seiende gleichermaßen gedacht werden können und wie diese, unter Berücksichtigung der fünf megista gene, miteinander in Verbindung stehen. Folgende Fragen stellen sich, um Abschnitt 258 möglichst genau verstehen zu können und die darauffolgende (mögliche) Verbundenheit zwischen Platon und Parmenides nachvollziehbar zu machen. Wie kommt es, dass das Nichtseiende genauso am Sein teilhaben kann wie das Seiende selbst und welche Rolle spielen die Begriffe ταὐτόν (dasselbe) und ἔτερον (anderes)? Wie schlussfolgert Platon von der Anteilnahme am Sein der θατέρου ϕύσις (Natur des Anderen), auf den Sophisten selbst und welche Bedeutung hat die Negierung μὴ (nicht-) in diesem Zusammenhang? Inwiefern verstößt der Fremde gegen Parmenides Verbot und wie rechtfertigt er dies? Ist Parmenides Fragment wirklich so zu verstehen, wie Platon es im Sophistes auffasst? Können eventuell terminologische Widersprüche und Überschneidungen, der Grund für die häufige Interpretation sein, Platons und Parmenides Lehre wären nicht (zumindest teilweise) vereinbar?