Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Hochschule Aschaffenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit soll einen Beitrag zur weiteren wissenschaftlichen Systematisierung und Analyse leisten, um die Fragestellung zu beantworten, ob wir uns durch digitale Plattformunternehmen in einer wirtschaftlichen Neuordnung befinden bzw. wie Peter Sondergaard formuliert, ob die Plattform- bzw. Daten-Ökonomie das Öl-Geschäft des 21. Jahrhunderts ist. In den vergangenen Dekaden waren in Deutschland die Automobilhersteller - und damit klassische Industrieunternehmen - wesentlicher Motor der Volkswirtschaft, doch auf globaler Ebene sind längst andere Unternehmen die Big Player, die das Marktgeschehen zunehmend bestimmen. Diese Verschiebung in der Marktbedeutung zeigt sich allein daran, dass alle Dax-Unternehmen, gemessen an Ihrer Marktkapitalisierung, zusammen weniger wert sind als Amazon. Dabei ist Amazon nur eines der vielen neuartigen Unternehmen, die über keinerlei Produktionshallen zur Herstellung von physischen Gütern verfügen, sondern deren Hauptgeschäft darin besteht, Markttransaktionen über eine eigene Plattform zu ermöglichen. Im privaten Bereich kann jeder einzelne Konsument die Kraft und Bedeutsamkeit dieser digitalen Transformation daran messen, wie sich das soziale Verhalten innerhalb von nur zwei Jahrzehnten grundlegend verändert hat: Kurz was googeln, die Chatnachricht an einen Freund, schnell mal das preiswerteste Angebot finden, eine App runterladen oder ein Taxi rufen, etc. Diese Veränderungen im privaten Lebens- und im Geschäftsalltag haben digitale Plattformen wie z.B. Facebook, Google, idealo, Uber und andere angestoßen.
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