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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
© Perlentaucher Medien GmbH
"Müllers analytischer Blick wechselt ab zwischen biografischen Details und kulturellen Großformationen. ... man staunt immer wieder über das Detailwissen des Autors - ebenso wie über viele aufschlussreiche Beispiele, die er anführen kann. Die letzten Kapitel erweisen sich schließlich als luzide Zeitdiagnose." Ueli Bernays, NZZ, 30.11.2021
"[E]ine gut strukturierte, in vielen schlagenden Geschichten und Beispielen erzählte Studie über Pop und seine Geräte." Ulrich Rüdenauer, SWR2, 05.01.2022
"Es ist ein sehr kompaktes Buch mit verschiedenen technischen und autobiografischen Passagen. ... Nostalgisch ist er nie, das ist sehr angenehm." Gerrit Bartels, RBB Kultur, 28.09.2021
"Seine Erzählung findet die richtige Mischung aus Technik- und Popgeschichte, Soziologie, aber vor allem: persönliche Erfahrung. ... Tobi Müllers Buch ist kein Poptheoriewälzer, sondern spannend und gut geschrieben. Ihm gelingt es, komplexe Botschaften anschaulich zu vermitteln." Jens Buchholz, Neues Deutschland, 01.02.2022
"Kaum jemand aber, schon gar nicht hierzulande, hat sich die Mühe gemacht, eine nahezu unüberschaubare Materialfülle aus sehr unterschiedlichen Feldern des Erlebens, Erkennens und Forschens so hellsichtig und akribisch zu einer stringenten Erzählung zusammenzuführen. ... Wann immer sich die Gelegenheit bietet, feiert er die flüchtigen und kurzlebigen Momente, in denen die Möglichkeit von Befreiung und Emanzipation aufscheint. ... der Autor hört und schaut emphatisch zu und erkennt in ihnen utopisches Potenzial. Geradeüber die Hingabe ans Detail, formuliert in präzisen, fast schon schlagend einfachen Sätzen, gelingen ihm die überraschendsten Beobachtungen. ... Wer Rat und Einführung in die Materie sucht, wendet sich vertrauensvoll an diese unterhaltsam, auf bewundernswerte Weise niedrigschwellig und doch nie unterkomplex geschriebene Abhandlung." Christoph Gurk, Theater Heute, Februar 2022
"Es lohnt sich, den Blick auf die Beziehungen zwischen Musik, Geräten und Körpern zu lenken, wie es der Musikjournalist Tobi Müller in seinem Buch 'Play Pause Repeat' am Beispiel des Pop, aber mit Bezügen auf die gesamte Medienkultur [tut]." Martin Bernhofer, Ö1 Magazin, 01.06.22
"Das Buch macht Lust, biografisch wichtige Tonspuren neu zu hören und Resonanzräume noch einmal zu durchmessen." Walter Gröbchen, Wiener Zeitung, 15.12.2021
"Müller markiert nicht den distinguierten Geschmacks-Hardliner ... es geht hier nicht ums Exponieren oder sommelierhaftes Getue, sondern um eine fundierte Medienanalyse und Einordnung, die am Ende mit den monopolistischen Strukturen digitaler Plattformökonomien im Streaming-Zeitalter hart ins Gericht geht, aber auch stets ein ereignisreiches Popleben voller persönlicher Geschichten rekapituliert." Ji-Hun Kim, Monopol, September 2021
"Es lädt ein zum Weiterlesen!" Annette Hager, WDR3, 29.09.2021