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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (INstitut für Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Nomen und Pronomen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zahlreichen Pluralformen des Deutschen sorgen bei fremdsprachigen Lernern immer wieder für Verwirrung, doch auch die Muttersprachler haben bei einzelnen Beispielen ihre Probleme. Trotzdem zeigen sich im Alltagsgebrauch meist kaum Schwierigkeiten. Wie ist das möglich? Welche Paradigmen und Grundlagen gehen diesem Gebrauch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (INstitut für Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Nomen und Pronomen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zahlreichen Pluralformen des Deutschen sorgen bei fremdsprachigen Lernern immer wieder für Verwirrung, doch auch die Muttersprachler haben bei einzelnen Beispielen ihre Probleme. Trotzdem zeigen sich im Alltagsgebrauch meist kaum Schwierigkeiten. Wie ist das möglich? Welche Paradigmen und Grundlagen gehen diesem Gebrauch voraus? Die vorliegende Hausarbeit soll zwei verschiedene Auffassungen der deutschen Pluralflexion und deren Hintergründe vorstellen. Ich möchte ferner ihre Leistung für den Lerner und Fremdsprachler kritisch betrachten. Die ältere der beiden Auffassungen stammt von Wurzel (1994), der ich mich hier zuerst widmen möchte. Anschließend soll die neuere Theorie von Wunderlich (1999) untersucht werden. Letztendlich möchte ich versuchen, beide Theorien zu vergleichen und gemeinsame Schnittpunkte aufzuzeigen. Vor der Vorstellung von Wurzels und Wunderlichs Versuchen, die Pluralflexion einfacher, übersichtlicher und logischer zu erklären, möchte ich zunächst einmal die "klassische" Darstellung und Erklärung neueren und älteren Gebrauchsgrammatiken aufzeigen.