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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den kürzlich entfachten Streit, um die Mohammed-Karikaturen wurde der westlichen, von der Aufklärung geprägten Gesellschaft erneut vor Augen geführt, mit welcher Brisanz das Thema Religion in das 21. Jahrhundert hineindrängt. In einer Zeit, in der nicht gerade wenige Menschen Gott bereits für tot erklärt haben1, sollte der von Papst Johannes Paul II. in Assisi begonnene interreligiöse Dialog mit derselbigen Intensität weitergeführt werden,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den kürzlich entfachten Streit, um die Mohammed-Karikaturen wurde der westlichen, von der Aufklärung geprägten Gesellschaft erneut vor Augen geführt, mit welcher Brisanz das Thema Religion in das 21. Jahrhundert hineindrängt. In einer Zeit, in der nicht gerade wenige Menschen Gott bereits für tot erklärt haben1, sollte der von Papst Johannes Paul II. in Assisi begonnene interreligiöse Dialog mit derselbigen Intensität weitergeführt werden, mit der er seinerzeit begonnen hat. Denn auch nach dem Ableben des Papstes besteht der innige Wunsch der Menschheit immer noch darin, in Frieden miteinander leben zu können. Insoweit sollte es das Bestreben aller Religionen sein, den interreligiösen Dialog zur höchsten Priorität avancieren zu lassen, denn wie Jonathan Sacks treffend formulierte: Wenn die Religionen nicht Teil der Lösung unserer Probleme werden, dann werden sie zweifellos ein Teil dieser Probleme sein. Um der Forderung nach Frieden gerecht zu werden und in der religiösen Vielfalt kein zu überwindendes Übel, „sondern eine Chance zur wechselseitigen Bereicherung und zum gemeinsamen spirituellen Wachstum“ zu sehen, bedarf es schlussendlich einer pluralistischen Sichtweise.