Lademittel sind ein wertvolles Gut, das oft unterschätzt wird. Im Wirtschaftskreislauf richten sich die Blicke in erster Linie auf die Ware. Das darunter oder darum befindliche Lade- oder Transporthilfsmittel wird häufig wenig beachtet. Dabei addieren sich die Werte des Leergutes schnell zu erheblichen Summen. In der Regel wird zwischen den Handelspartnern und Spediteuren vereinbart, dass Standard-Paletten, die mit dem Wareneingang geliefert werden, sofort oder später durch Rückgabe leerer (Tausch-) Paletten ersetzt werden. Wird über dieses Schuldverhältnis nicht genau Buch geführt und jede Buchung durch einen Beleg nachgewiesen, kann es schnell zu unliebsamen Überraschungen durch Nachforderungen kommen. Umso wichtiger ist es, den Überblick zu behalten. Das gilt auch für die vielen Verwender von Spezial-Paletten und -Behältern, die teilweise noch viel hochwertiger sind als Europaletten. Wenn die Zahl der Palettenscheine steigt, ist eine manuelle Kontenführung mit Listen nicht mehr praktikabel. Ab einer gewissen Anzahl von Konten verliert man auch mit Excel-Tabellen den Überblick. Dann wird der Einsatz einer speziell für diesen Zweck entwickelten datenbankbasierten Software notwendig. Eine der marktführenden Lösungen in diesem Bereich ist das Programm PLV, das 2003 auf den Markt kam, ständig weiterentwickelt wird und inzwischen in über 200 Betrieben aus den Bereichen Produktion, Handel und Transport in der D-A-CH-Region eingesetzt wird. Dieses Buch unterstützt den Anwender dabei, die Software mit größtmöglichem Nutzen für die tägliche Arbeit einzusetzen.
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