Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahrzehnten ist wiederholt die "Geistvergessenheit christlicher Theologie" (Lochman) konstatiert und mitunter beklagt worden. Die Unsicherheit und Auskunftsunfähigkeit vieler Christen auf diesem Gebiet ist jedenfalls genug Beleg dafür, dass eine erneute Beschäftigung mit dem Wesen und dem Werk des Geistes Gottes erfolgen muss. Die vorgelegte Untersuchung wird den Texten - untergliedert in die Kapitel »Der Heilige Geist und der Christus« und »Der Heilige Geist und die Christen« - möglichst in der Reihenfolge ihres Erscheinens im Johannesevangelium nachgehen. Dabei werden einige Erwähnungen des »Geistes« aber zu übergehen sein, da sie sich für diese Arbeit als irrelevant erweisen. So z.B. die Textstelle, in der es im Zusammenhang mit dem Beklagen des Todes des Lazarus von Jesus heißt, dass sein Geist ergrimmte. Sodann die Mitteilung der Geisteserregung Jesu während der Ankündigung seines Verrats durch einen der Jünger im Festsaal. Die Bedeutung der Stelle, dass Jesus den Geist übergab, ist sehr umstritten und wird in dieser Untersuchung ebenfalls ausgelassen. Zusätzliche Beachtung finden dagegen die sog. Paraklet-Sprüche in den Abschiedsreden Jesu, bevor das abschließende Kapitel den Ertrag des pneumatologischen Zeugnisses des Johannesevangeliums knapp zusammenziehen wird.
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