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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Gestaltung und Entwicklung von neuen Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der wesentlichen Intentionen bei der Erfindung des Internets war es, ein Medium zu schaffen, in dem Menschen sich treffen, zusammen lesen und arbeiten können, auch wenn sie sich an unterschiedlichen Orten befinden. Zum einen ging dieser von Tim Berners-Lee (geb. 1955) – dem Erfinder des Internets – gehegte Traum 1993 mit der Entwicklung des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Gestaltung und Entwicklung von neuen Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der wesentlichen Intentionen bei der Erfindung des Internets war es, ein Medium zu schaffen, in dem Menschen sich treffen, zusammen lesen und arbeiten können, auch wenn sie sich an unterschiedlichen Orten befinden. Zum einen ging dieser von Tim Berners-Lee (geb. 1955) – dem Erfinder des Internets – gehegte Traum 1993 mit der Entwicklung des ersten Internetbrowsers (vgl. Richardson 2011, 15) und zum anderen mit dem ab etwa 2004 aufkommenden Web 2.0 in Erfüllung (vgl. Alby 2008, 15). Somit war es jetzt den Nutzern des Internets nicht nur möglich, von einem beliebigen Punkt in der Welt Daten abzufragen und so mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten, sondern auch ein aktiver Bestandteil des Webs zu werden. Im Internet der zweiten Generation besitzt man nämlich zusätzlich eine bestimmte Online-Identität, mit der man sein Wissen aktiv in die semantischen Strukturen des Webs beispielsweise in Weblogs, Wikis, sozialen Netzwerken sowie Podcasts einbringt und so einen regen Wissensaustausch der Benutzer untereinander anregt (vgl. Bastiaens et al. 2010, 19). Doug Rushkoff (2004) spricht in seinem Podcast „Renaissance Prospects“ sogar darüber, dass sich die Menschheit in einer Zeit tiefgreifender Veränderungen befindet, ähnlich wie dies damals in der Renaissance der Fall war. Das Internet mit seinem umfassenden Wissensbestand fördert durch die aktive Teilnahme jedes Einzelnen eine „Gesellschaft von Autoren“. Somit schreibt die Menschheit mit der Teilnahme aller, welche über einen Internetzugang verfügen, ihre eigene Geschichte weiter (vgl. Rushkoff 2004). Multimediale Inhalte im Netz wie der eben erwähnte Podcast, die aktiv von den Nutzern des Webs gestaltet und jederzeit abgerufen werden können, stehen für eine neue Möglichkeit multimedialen Lernens. Heutzutage findet man auf den gängigen Podcast-Portalen wie podster.de oder auch auf thematischen Podcast-Portalen wie epnweb.org eine Vielzahl von Podcasts, die in dem Bereich der Bildung angesiedelt sind. Darüber hinaus bieten viele Universitäten ihre Vorlesungen als Pod- oder sogar Vodcasts an. Die hier vorliegende Abschlussarbeit des dritten Moduls des Masterstudiengangs „Bildung und Medien“ (eEducation) möchte im Wesentlichen die Funktionen und Motive von Pod- und Vodcasts in den Bildungswissenschaften darstellen sowie das Thema, das Konzept, den Aufbau und das Design eines eigenen Podcasts vorstellen und reflektieren.