Roman Jakobsons monumentales Alterswerk Poetry of Grammar and Grammar of Poetry (1981) samt seinen späteren Ergänzungen war und ist eine theoretische Herausforderung für die Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft wie für die verschiedensten Einzelphilologien. Aus der souveränen Vielsprachigkeit dieser linguistischen Gedichtanalysen resultierte aber nicht nur ihre weltweite Rezeption, sondern zugleich auch deren völlige Disparatheit: Gab es doch kaum einen Leser, der sie alle auch nur zu lesen, geschweige denn kritisch zu diskutieren vermochte.
Diesen Missstand zu beheben strebt die deutsche Ausgabe von Jakobsons sämtlichen strukturalen Gedichtanalysen und seiner wichtigsten poetologischen Aufsätze an, die durch Spezialisten aus den jeweiligen Literaturwissenschaften übersetzt und kommentiert werden.
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"[...] auf rund 1.600 Druckseiten insgesamt 53 Einzelstudien und Abhandlungen zu einem in sich kohärenten Kompendium von weltliterarischer Reichweite und hohem wissenschaftlichem Rang vereinigt." Felix Philipp Ingold in: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=12378
"Die Herausgabe von Jakobsons sämtlichen Gedichtanalysen, die auch viele programmatische Passagen und metasprachliche Reflexionen enthalten, machen es zum ersten mal mögliche die Entstehung der modernen Sprachwisssenschaft aus der Beschäftigung mit Literatur und hier vor allem mit koverter Oralität in der Literatur nachzuvollziehen. Die Einsicht in diese Zusammenhänge ist den Herausgebern und Mitarbeitern der vorliegenden zwei Bände der sämtlichen Gedichtanalysen von Roman Jakobson zu verdanken."
Elisabeth Leiss in: Linguistische Beiträge 219/2009
"[...] auf rund 1.600 Druckseiten insgesamt 53 Einzelstudien und Abhandlungen zu einem in sich kohärenten Kompendium von weltliterarischer Reichweite und hohem wissenschaftlichem Rang vereinigt."
Felix Philipp Ingold in: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=12378
Elisabeth Leiss in: Linguistische Beiträge 219/2009
"[...] auf rund 1.600 Druckseiten insgesamt 53 Einzelstudien und Abhandlungen zu einem in sich kohärenten Kompendium von weltliterarischer Reichweite und hohem wissenschaftlichem Rang vereinigt."
Felix Philipp Ingold in: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=12378