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Das »poetopharmakon« ist ein poetisches Mittel mit heilender oder giftiger Wirkung. Das literatur- und medientheoretische Paradigma antwortet methodisch reflektiert auf die Digitalisierung der Kultur, in welcher das Lesen und Schreiben einer Neuprogrammierung unterzogen werden. Wie wirkt Literatur - ob in Buchform oder digital - heute? Und was sind mögliche Nebenwirkungen von morgen? Gibt es neue Mischungen, Rezepturen und Rezeptionen?
Leonhard Fuest fragt hierfür zum einen nach dem pharmazeutischen und therapeutischen Wissen in der Literatur der letzten 200 Jahre. Zum anderen entwickelt
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  • Geräte: PC
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  • eBook Hilfe
  • Größe: 5.78MB
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Produktbeschreibung
Das »poetopharmakon« ist ein poetisches Mittel mit heilender oder giftiger Wirkung. Das literatur- und medientheoretische Paradigma antwortet methodisch reflektiert auf die Digitalisierung der Kultur, in welcher das Lesen und Schreiben einer Neuprogrammierung unterzogen werden. Wie wirkt Literatur - ob in Buchform oder digital - heute? Und was sind mögliche Nebenwirkungen von morgen? Gibt es neue Mischungen, Rezepturen und Rezeptionen?

Leonhard Fuest fragt hierfür zum einen nach dem pharmazeutischen und therapeutischen Wissen in der Literatur der letzten 200 Jahre. Zum anderen entwickelt und erprobt er mithilfe einer experimentellen Aleatorik poetologische Essenzen, um auf den Medienwandel des 21. Jahrhunderts einzuwirken.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Leonhard Fuest (Dr. phil. habil.) lehrt Literaturwissenschaften an der Universität Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Literatur- und Medientheorie (»Poetopharmakologie«), Melancholieästhetiken und Devianzpoetiken in der Moderne, Kritische Theorie, Polemologie, Nanopoetologie sowie Hermetik.

Rezensionen
»Nur etwas für postmodern fortgeschrittene Leser, die nicht leicht zu schockieren sind. Dann aber ein Trip.«

Katrin Schumacher, MDR Figaro, 21.05.2015 20150521