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Unsere Welt lebenswert zu erhalten, ist die wohl größte Herausforderung unserer Zeit. Wir steuern auf den globalen Kollaps zu. Was löst das in uns aus? 45 Autor*innen zeigen: Zwischen Apokalypse und Utopie ist viel Platz für Poesie. Jede Krise setzt kreative Potenziale frei. Das beweist diese Anthologie mit engagierten Beiträgen aus der Poetry-Slam- und Lyrikszene Deutschlands, Österreichs und der Schweiz, die sich allesamt mit der Klimakatastrophe, dem Artensterben und einer ungewissen Zukunft auseinandersetzen. Dystopische, postapokalyptische Szenarien stehen neben optimistischen Visionen…mehr
Unsere Welt lebenswert zu erhalten, ist die wohl größte Herausforderung unserer Zeit. Wir steuern auf den globalen Kollaps zu. Was löst das in uns aus? 45 Autor*innen zeigen: Zwischen Apokalypse und Utopie ist viel Platz für Poesie. Jede Krise setzt kreative Potenziale frei. Das beweist diese Anthologie mit engagierten Beiträgen aus der Poetry-Slam- und Lyrikszene Deutschlands, Österreichs und der Schweiz, die sich allesamt mit der Klimakatastrophe, dem Artensterben und einer ungewissen Zukunft auseinandersetzen. Dystopische, postapokalyptische Szenarien stehen neben optimistischen Visionen einer besseren Zukunft, präzise Analysen wechseln mit schmerzender Satire und poetischen Umdeutungen des Status Quo. So vielfältig die Texte in diesem Band sind, so energisch propagieren sie ein gemeinsames Ziel: die Rettung unserer Lebensgrundlagen.
Samuel J. Kramer ist Jahrgang 1996 und Autor, Performer, Slampoet, Konzeptkünstler sowie Aktivist u. a. bei Fridays for Future und Extinction Rebellion. Außerdem moderiert und kuratiert er Veranstaltungen. Er studierte Germanistik und Philosophie in Frankfurt. Seine Texte wurden in Anthologien, Zeitschriften und im Netz veröffentlicht und auf Bühnen im gesamten deutschsprachigen Raum performt. Neben politischen Texten arbeitet er zunehmend an Begegnungen von bildender Kunst, Musik und Literatur. Darüber hinaus leitet er Workshops und gibt Seminare für kreatives Schreiben und Performance. Er lebt und arbeitet in Offenbach und Frankfurt am Main.
Inhaltsangabe
Inhalt Samuel J. Kramer: Editorial Gregor Hagedorn/Karen Helen Wiltshire: Vorwort 1. Kapitel: WASSER Ulrike Almut Sandig: vom Wasser Marina Sigl: Ein Bericht Temye Tesfu: polkappenrequiem Christofer mit f: Das große Verschlingen Peter Heiniger: Zwanzig Zentimeter Katrin ohne H: Die Haxen bitte vor dem Duschen rasieren David Friedrich: Staub Daniela Seel: (ohne Titel) 2. Kapitel: KINDER Jan Cönig: Wald Thing Cecily Ogunjobi: Aufgabe 1 Björn Rosenbaum: Generationenkonflikt Pascal Simon: Cookie Clicker Luka*s Friedland (mit Cecily Ogunjobi): Einige Berichtigungen über das Klima. Ein anthropozänes Klickstück Jean-Philippe Kindler: Plädoyer für die Wut Simeon Buß: Kein Gespräch Leonie Klendauer: Über Springer Lea Weber: Zweitausenddreißig 3. Kapitel: ENDEN Mikael Vogel: Das Östliche Irmawallaby Noah Klaus: Ein zynischer Vorschlag Lars Ruppel: Die Welt ist tot Danny Grimpe: Eine Konferenz Mara-Daria Cojocaru: Hilfestellung für den letzten Menschen Jan Wagner: de vita caroli quarti Yannick Steinkellner: feinstaub Björn H. Katzur: Nach uns die Sinnflut Oliver Walter: Drehbuch für einen viel zu realistischen Katastrophenfilm 4. Kapitel: GEGENSÄTZE Kaleb Erdmann: Konsum und Verzicht Manfred Manger: Dämmerung, zwischenmenschlich Julius Althoetmar: Logik Kierán Meinhardt: Sommer im Winter Sebastian 23: In der Blüte der Quadrate Janina Mau: Die Mietsache Meral Ziegler: Ich habe keinen Bock, einen Umwelttext zu schreiben Mieze Medusa: Reisen mit Zukunft Anna Teufel: Toller Wagen 5. Kapitel: SPRACHE Dafni Tokas: Zungenblatt Xenia Stein: Ich kann euch nicht helfen Holger Rohlfs: Drei (fast) wahre Geschichten Anja Utler: Rechnungslegung. Wie aus einem schweren Traum Laurin Buser: Ein cooler Text über Naturschutz Marcus Roloff: sechzehnter elfter Luisa Maria Schulz: Wenig Winter Laura Klegräfe: Alles, was ich bin, ist secondhand Luca Swieter: Klimawandeltext Samuel J. Kramer: Vögel Samuel J. Kramer: (ohne Titel) Danksagung Die Autor*innen / bibliografische Hinweise
Inhalt Samuel J. Kramer: Editorial Gregor Hagedorn/Karen Helen Wiltshire: Vorwort 1. Kapitel: WASSER Ulrike Almut Sandig: vom Wasser Marina Sigl: Ein Bericht Temye Tesfu: polkappenrequiem Christofer mit f: Das große Verschlingen Peter Heiniger: Zwanzig Zentimeter Katrin ohne H: Die Haxen bitte vor dem Duschen rasieren David Friedrich: Staub Daniela Seel: (ohne Titel) 2. Kapitel: KINDER Jan Cönig: Wald Thing Cecily Ogunjobi: Aufgabe 1 Björn Rosenbaum: Generationenkonflikt Pascal Simon: Cookie Clicker Luka*s Friedland (mit Cecily Ogunjobi): Einige Berichtigungen über das Klima. Ein anthropozänes Klickstück Jean-Philippe Kindler: Plädoyer für die Wut Simeon Buß: Kein Gespräch Leonie Klendauer: Über Springer Lea Weber: Zweitausenddreißig 3. Kapitel: ENDEN Mikael Vogel: Das Östliche Irmawallaby Noah Klaus: Ein zynischer Vorschlag Lars Ruppel: Die Welt ist tot Danny Grimpe: Eine Konferenz Mara-Daria Cojocaru: Hilfestellung für den letzten Menschen Jan Wagner: de vita caroli quarti Yannick Steinkellner: feinstaub Björn H. Katzur: Nach uns die Sinnflut Oliver Walter: Drehbuch für einen viel zu realistischen Katastrophenfilm 4. Kapitel: GEGENSÄTZE Kaleb Erdmann: Konsum und Verzicht Manfred Manger: Dämmerung, zwischenmenschlich Julius Althoetmar: Logik Kierán Meinhardt: Sommer im Winter Sebastian 23: In der Blüte der Quadrate Janina Mau: Die Mietsache Meral Ziegler: Ich habe keinen Bock, einen Umwelttext zu schreiben Mieze Medusa: Reisen mit Zukunft Anna Teufel: Toller Wagen 5. Kapitel: SPRACHE Dafni Tokas: Zungenblatt Xenia Stein: Ich kann euch nicht helfen Holger Rohlfs: Drei (fast) wahre Geschichten Anja Utler: Rechnungslegung. Wie aus einem schweren Traum Laurin Buser: Ein cooler Text über Naturschutz Marcus Roloff: sechzehnter elfter Luisa Maria Schulz: Wenig Winter Laura Klegräfe: Alles, was ich bin, ist secondhand Luca Swieter: Klimawandeltext Samuel J. Kramer: Vögel Samuel J. Kramer: (ohne Titel) Danksagung Die Autor*innen / bibliografische Hinweise
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