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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie außerhalb der abendländischen Tradition, Note: 1,0, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Geschichte und Politik Chinas, Sprache: Deutsch, Abstract: Die chinesischen Denker der klassischen Zeit diskutierten ausgiebig darüber, ob sich Moral und Ethik in einer natürlichen menschlichen Anlage und Neigung zum Guten hin begründen lassen. Typisch konfuzianistisch ist die optimistische und idealisierende Bejahung dieser These. [...] Begonnen wird mit einer Kontextualisierung.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie außerhalb der abendländischen Tradition, Note: 1,0, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Geschichte und Politik Chinas, Sprache: Deutsch, Abstract: Die chinesischen Denker der klassischen Zeit diskutierten ausgiebig darüber, ob sich Moral und Ethik in einer natürlichen menschlichen Anlage und Neigung zum Guten hin begründen lassen. Typisch konfuzianistisch ist die optimistische und idealisierende Bejahung dieser These. [...] Begonnen wird mit einer Kontextualisierung. Anfangs wird eine historische Einordnung der Zeit vorgenommen, gefolgt von einer kurzen Einführung in das damalige chinesische Denken allgemein, in ihr Rechtfertigungsschema, die bevorzugten Themengebiete der chinesischen Philosophen und ihre überlieferten Werke. Der erste Philosoph, der vorgestellt wird, ist Menzius. Nach einigen kurzen Worten zu seinem Leben wird seine Staatsphilosophie vorgestellt. Daran anschließend wird seine Anthropologie, also seine Lehre vom Menschen vorgestellt. Es wird Menzius¿ Auffassung von der Natur (xing) des Menschen dargelegt und Menzius¿ Begründungen dafür dargelegt. Folgend wird es um Menzius¿ Vorstellungen bezüglich der Freiheit bzw. Unfreiheit des Menschen gehen. Im abschließenden Teil über diesen Philosophen wird sein Wirken und sein Einfluss auf die chinesische Philosophie dargelegt. Nachdem in einigen Worten Xun Zis Lebensumstände erläutert worden sind, wird seine Staatsphilosophie näher betrachtet. Es geht um Xun Zis Wertschätzung der Gesetze und um seine Ablehnung von unnötiger Nostalgie. Er vertrat das gleiche Rechtfertigungsdenken wie Menzius, was allerdings auch für die klassische chinesische Philosophie üblich war. Daran anschließend wird auf Xun Zis Anthropologie eingegangen. Dabei wird Xun Zis Begriff der Natur (xing) geklärt und die Frage gestellt, wie es trotz des pessimistischen Menschenbildes Heilige und Gutheit in der Welt geben könne. Anschließend wird auf Xun Zis Definition von "Himmel" und "Schicksal" eingegangen und aus seiner Ethik Folgen bezüglich der Forderungen für das menschliche Handeln abgeleitet. Anschließend wird von Xun Zis Sprachphilosophie und seiner Forderung nach genauen Definitionen benutzter Begriffe die Rede sein, worauf die Einschätzung seines Wirkens und seines Einflusses auf die chinesische Philosophie folgt. Abschließend wird ein Fazit zu ziehen sein und die Unterschiede oder aber auch eventuelle Gemeinsamkeiten der beiden behandelten Philosophen werden erläutert.

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Autorenporträt
Victoria Flägel, B.A., wurde 1991 in Rostock geboren und schloss 2013 ihr Studium der Politikwissenschaft und Philosophie ab. Im Laufe ihres Studiums setzte sie sich mit den vielfältigen Facetten, Problemen und Ursachen von Geschlechter(un)gerechtigkeit auseinander. Anschließend sammelte die Autorin praktische Erfahrungen in den Bereichen Journalismus, PR und Öffentlichkeitsarbeit und lernte u. a. die Arbeitsweise und Prozesse politischer Organisationen kennen.